Active Beauty
Beach Waves selber machen: So gelingt die Sommerfrisur
Text: Nina Horcher, Theresa Haidinger
Lesedauer: min
Surfer Hair

Beach Waves selber machen: So gelingt die Sommerfrisur

Beach Waves sind der It-Look des Sommers. Profi-Stylist Helmut Maier erklärt, wie die perfekten Wellen bei den unterschiedlichen Haartypen gelingen.

Was sind Beach Waves?

Die Haare sind nur sanft gewellt – wie bei der modernen Dauerwelle – und genau richtig zerzaust. Dadurch wirkt der Surfer-Haarstyle ohne viel Aufwand sommerlich lässig. dm Qualitätsmanager und Chefstylist Helmut Maier gibt Tipps, wie Ihnen die Beach Waves Frisur mit oder ohne Glätteisen gelingt und ob Sie Spray benötigen.

Step-by-Step zu schönen Beach Waves

1.) Über Nacht Zöpfe flechten

„Eine der einfachsten Methoden, um selber Beach Waves zu machen, ist sich über Nacht Zöpfe zu flechten“, sagt Helmut Maier. Hier gilt aber: Weniger ist mehr. Zwei bis drei Zöpfe reichen für eine leichte, natürlich aussehende Bewegung in den Haaren.

Für intensivere Wellen können Sie das Haar noch leicht mit einem Salzspray befeuchten. In der Früh dann die geflochtenen Zöpfe öffnen und mit Volumenpuder oder Haarspray fixieren. Wenn Sie sich glänzende Haare wünschen, können Sie bei Bedarf noch einen Glanzspray verwenden.

2.) Beach Waves mit Glätteisen

Auch mit einem Glätteisen können Sie sich zuhause einfach schöne Beach Waves machen. Dabei empfiehlt Experte Helmut Maier: breite Strähnen abteilen, das Glätteisen etwas vom Ansatz weg ansetzen und das Hitzetool dann einmal um die eigene Achse drehen und nach unten ziehen. So werden die gesamten Haare bearbeitet.

Danach mit den Fingern oder einem groben Kamm auflockern und eventuell mit Haarspray oder auch wieder mit Haarpuder fixieren.

Tipp: Beach Waves dürfen ruhig etwas unordentlich und wild sein. Daher lieber kein Produkt verwenden, das die Haare zu sehr verklebt: etwa mittelstarkes Haarspray anstatt Haarlack.

3.) Salzspray, Volumenpuder oder Glanzspray

Ein Salzspray gibt den Haaren mehr Struktur und Griffigkeit und lässt diese aussehen, als wären sie am Strand luftgetrocknet. Auch Volumenpuder ist laut Experte Helmut Maier ein ideales Stylingprodukt für Beach Waves, da Sie damit nicht nur Volumen erzielen, sondern auch einzelne Akzente setzen und dem Look eine gewisse Lässigkeit verleihen können.

Durch die raue Struktur der Beach Waves kann es jedoch sein, dass die Haare eher matt wirken. Ein Glanzspray kann hier Abhilfe schaffen.

Naturlocken oder kurze Haare: So gelingt der Look für jeden Haartyp

  • Naturlocken: „Naturgewelltes Haar hat seinen eigenen Kopf“, weiß Chefstylist Helmut Maier. Wenn das Haar von Natur aus schon lockig ist, sollten Sie daher lieber mit den vorhandenen Locken arbeiten und nicht erst versuchen, diese z. B. mit dem Glätteisen in eine andere Form zu bringen.
  • Glattes Haar: Bei sehr glatten Haaren können die Locken bzw. Wellen am Anfang ruhig etwas stärker sein, da sich diese mit der Zeit etwas aushängen.
  • Kurzes Haar: Kurzes Haar dürfen Sie möglichst wild stylen, damit die Wellen der Beach Waves das Styling nicht zu brav aussehen lassen.
  • Langes Haar: Bei langen Haaren ist vieles möglich, wenn es um Beach Waves geht. Empfehlenswert ist auch hier: die Wellung etwas intensiver machen, damit sie mit der Zeit nicht aushängen.

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