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Ruhiger und gelassener werden: Diese 5 Ideen helfen!
Text: Linda Freutel
Lesedauer: min
Stress lass nach!

Ruhiger und gelassener werden: Diese 5 Ideen helfen!

Wer gelassener werden will, muss von außen nach innen arbeiten. Diese Wellness- und Beauty-Rituale führen über den Körper zur Seele. Und dort zu innerer Ruhe und Wohlgefühl. Gleich ausprobieren!

Innere Ruhe lässt sich nicht nur beim Yoga finden, sondern auch im Badezimmer. Gelassener werden kann jeder. Einfach Badezimmertür schließen – und diesen Tipps folgen:

5 Wege, wie Sie ruhiger und gelassener werden

Tipp 1: Viel Wärme

Wärme ist ein Wundermittel gegen Stress. Denn bei warmen Temperaturen spannen die Muskeln ab, der Blutfluss wird schneller und die Atmung tiefer. Der Körper kommt zur Ruhe. Und der Geist folgt ihm. Bedeutet für uns: Im Badezimmer die Heizung auf Volldampf drehen. Warmes Wasser in die Wanne laufen lassen und die Seele mit einem dampfenden Tässchen Tee auf die Ruhe einstimmen. Und ganz wichtig: Bademantel und Handtücher zum Vorwärmen über die Heizung hängen.

Tipp 2: In bunten Farben baden

Farben wirken über die Augen auf unsere Emotionen. Nachweisliche senden Farben wie Orange und Rot belebende Impulse, während vor allem Grün und Blau beruhigend, besänftigend und harmonisierend wirken sollen. Machen Sie sich diesen Effekt zunutze: Es gibt Badezusätze, die das Wasser nicht nur mit Pflegestoffen anreichern, sondern durch hautverträgliche Farbpigmente in eine bunte Farbe tauchen. Außerdem helfen spezielle Farblicht-Lampen, mit denen man den Raum in eine stimmungsvolle Couleur seiner Wahl tünchen kann.

Tipp 3: Tief Luft holen

Atem ist Energie. Das sagt nicht nur die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin). Das weiß auch jeder, der schon einmal buchstäblich durchgeatmet hat und spüren konnte, wie der Sauerstofffluss gezielt beruhigt. Wer dabei nicht nur gelassener, sondern zugleich auch schöner werden will, nutzt warme Wasserdämpfe: Eine große Schale mit heißem (nicht kochendem!) Wasser füllen, zwei bis drei Kamillenteebeutel darin ziehen lassen, das Gesicht in den Dampf legen, Kopf und Oberkörper mit einem großen Handtuch bedecken, Augen schließen und atmen – tief, langsam und ganz bewusst.

Tipp 4: Sich mit Routinen beruhigen

Wer insgesamt gelassener werden will, muss mehr tun, als hin und wieder vom Alltag abzutauchen. Idealerweise schafft man sich täglich ein paar feste Momente der inneren Einkehr, um das Stresslevel gar nicht erst zu groß werden zu lassen. Überdenken Sie Ihre Morgenroutine und auch, welche Beauty-Produkte Sie morgens brauchen: Wie wäre es mit einer morgendlichen Meditations-Maske, die Haut und Seele gleichermaßen verwöhnt. Dafür nehmen Sie sich jeden Morgen nach dem Aufstehen ein paar Minuten Zeit, tragen eine Maske oder eine gewöhnliche Pflegecreme auf (es muss ja nicht täglich eine Intensiv-Maske sein), setzen sich in bequemer Haltung an einen ruhigen Ort – und tun nichts weiter, als der Stille zu lauschen. (Okay, wenn Sie kleine Kinder haben, wird das jetzt zur Challenge …) Während die Pflege einwirken kann, hat Ihr Geist die Möglichkeit zu einer kleinen Mini-Meditation. Der Effekt: Wer sich regelmäßig solche Achtsamkeitsmomente gönnt, trainiert die innere Gelassenheit und kann sich diese Ruhe auch im hektischen Alltag leichter ins Gedächtnis holen.

Tipp 5: Hände entspannen und pflegen

Ob beim Arbeiten im Haushalt, Tippen auf der Tastatur oder beim kraftvollen Zupacken im Sport: Unsere Hände werden permanent beansprucht und sind daher ein Indikator von Stress. Prüfen Sie es selbst: In hektischen Situationen ballen wir die Fäuste unbewusst zusammen. Achten Sie auch jetzt auf den Spannungszustand Ihrer Hände: Sind Finger und Handflächen locker? Oder eher angespannt? Lassen Sie locker. Und: Pflegen Sie Ihre Hände – und damit Ihre Seele. Schnappen Sie sich eine Handcreme und massieren Sie drauflos: Erst die Handflächen ausstreichen, dann die Finger. Kleiner Tipp: Auf der Ober- und Unterseite der Handgelenke sitzen Akupressurpunkte, die gegen mentale Anspannung helfen sollen; einfach diese Punkte für mehrere Sekunden fest drücken. Ideal wirken solche Relax-Massagen vor dem Schlafen (so hat die Pflege nämlich ausreichend Zeit um einzuwirken), aber auch im alltäglich Akutfall. Probieren Sie es aus. Vielleicht gleich jetzt. Massagen tun nämlich immer gut; auch wenn man gerade ohnehin entspannt ist.

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