Gelnägel selber machen – so einfach gelingt es auch Zuhause!
Gelmaniküre geht nur im Nagelstudio? Mittlerweile gibt es auch für zuhause Tools für den langanhaltenden Nagellook! Wir erklären Step-by-Step, wie einfach es sein kann, Gelnägel selber zu machen.
Gelnägel selber machen – das brauchen Sie:
- Eine Glasfeile erzielt das beste Ergebnis und ist außerdem sanft zu den Nägeln.
- Einen Nagelhautentferner – diesen gibt es als Stift, als Gel oder als Keramik-Tool.
- Eine UV-Lampe, mit der der UV-Nagellack aushärtet.
- Einen UV-Unter- und Überlack – es gibt auch Produkte, die für beides geeignet sind!
- Einen UV-Farblack in der aktuellen Lieblingsfarbe.
- Einen Cleaner, der die sogenannte klebrige Schwitzschicht entfernt.
- Polierblock oder Buffer, um den Naturnagel leicht aufzurauen, damit der UV-Lack möglichst lange hält.
- Wattepads, um mögliche Patzer zu entfernen.
Gelnägel selber machen: So funktioniert‘s
Die Vorbereitung
- Die Nagelhaut mit dem Tool Ihrer Wahl entfernen. Hier besonders vorsichtig vorgehen, um das Nagelbett nicht zu verletzen. Sonst kann schnell eine Nagelhautentzündung entstehen.
- Die Nägel mit einer Glasfeile in die gewünschte Form bringen. Besonders angesagt sind mandelförmige- oder sogenannte „Squoval“-Nägel – eine Mischung aus oval und eckig.
- Mit einem Polierblock oder Buffer die oberste Nagelschicht leicht anrauen, damit der UV-Nagellack gut hält.
- Die Hände gründlich mit Seife reinigen und abtrocknen.
Das Lackieren
- Eine dünne Schicht UV-Unterlack auftragen und für 30 Sekunden unter der UV-Lampe aushärten lassen.
- Denselben Vorgang mit zwei Schichten UV-Farblack wiederholen.
- Eine Schicht UV-Überlack auftragen und für 60 Sekunden unter der UV-Lampe aushärten lassen.
- Etwas Cleaner-Flüssigkeit auf ein Wattepad geben und damit die klebrige Schwitzschicht entfernen.
Das Finetuning
- Mit einem Polierblock mögliche Unebenheiten begradigen.
- Reichhaltiges Nagelöl auf das Nagelbett auftragen und sanft einmassieren.