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Nagelfolien: Die schnelle Methode für die perfekte Maniküre
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Nagelfolien: Die schnelle Methode für die perfekte Maniküre

In Rekordzeit zu wunderschönen Nägeln – das versprechen die neuen Nagelfolien. Wie das Ganze funktioniert und Tipps zum Auftragen finden Sie hier.

Was sind Nagelfolien?

Nagelfolien sind vorgefertigte Nagellackstreifen, die man nur noch aufkleben muss. Im Gegensatz zu künstlichen Nägeln sind sie nicht hart, sondern sehr flexibel und passen sich so jeder Nagelform an. Die Vorteile von Nagelfolien sind zahlreich: Sie halten viel länger als klassischer Nagellack, sind aber schonender zum Naturnagel als Shellac, Acryl oder Gel. Aufwendige Motive und sanfte Farbübergänge, die sonst nur im Nagelstudio entstehen, lassen sich relativ günstig einfach zuhause kreieren. Nagelfolien gibt es in verschiedenen Varianten – einige werden wirklich nur aufgeklebt, andere müssen noch unter einer UV-Lampe ausgehärtet werden.

Wie gut halten Nagelfolien?

Wie lange die Maniküre mit Nagelfolien hält und schön aussieht, ist von zwei Faktoren abhängig: Wie gut die Nägel vor der Maniküre präpariert wurden und um welche Art von Nagelfolien es sich handelt. UV-Nagelfolien halten länger als jene, die nur aufgeklebt werden.

Wie klebt man Nagelfolien auf? Die Schritt-für-Schritt-Anleitung

  1. Den Nagel vorbereiten: Die Nagelhaut vorsichtig mit einem Nagelhautentferner-Stift oder einem Hufstäbchen zurückschieben.
  2. Den Nagel reinigen: Mit einem Nagellackentferner Nagelhautreste, Hautöl oder alte Nagellackreste entfernen.
  3. Die Nagelfolien aufkleben: Eine Nagelfolie mittig platzieren und von der Mitte nach außen festdrücken. Viele Nagelfolien sind sogar so flexibel, dass man sie etwas in Form ziehen kann, damit sie sich noch besser der Nagelform anpassen.
  4. Die Nagelfolie anpassen: Liegt die Folie gut am Nagel an, können die überstehenden Enden mit einer Nagelschere abgeschnitten werden. Die Folie sollte einige Millimeter länger als der Naturnagel sein, damit man diese noch über die Nagelspitze klappen kann. Bei eher kurzen Nägeln können die abgeschnittenen Enden sogar für einen weiteren Nagel verwendet werden.
  5. Die Folie abfeilen: Die gefalteten Enden unterhalb des Nagelrands waagrecht abfeilen. Hierbei immer nur in eine Richtung und niemals senkrecht feilen – sonst besteht die Gefahr, dass sich die Nagelfolien wieder lösen. Tipp: Treten beim Feilen Probleme auf, können die Nägel auch zuerst ausgehärtet und dann gefeilt werden.
  6. Die Maniküre aushärten: Die UV-Lampe anstecken. Die Hand unter der Lampe platzieren und eine Minute lang aushärten lassen. Ist die Lampe kleiner, empfiehlt es sich, die Daumen separat zu behandeln.

Wie entfernt man Nagelfolien?

Warum sollte man Nagelfolien nicht abziehen? Je nach Art der Nagelfolie gibt es eine schonende Art, sie abzutragen. Sie einfach abzuziehen, schädigt den Naturnagel und sollte daher nie so gemacht werden.

So geht es richtig: Die Spitze eines Rosenholzstäbchens in Öl tauchen. Rundherum ansetzen und die Folie so sanft vom Nagel heben. Langsam vorgehen und reichlich Öl verwenden. Klebereste auf dem Nagel abschließend mit Nagellackentferner abtragen.

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