Abnehmen am Bauch? Vier Tipps wie es leichter fällt

Abnehmen am Bauch – die nackte Wahrheit

Die nackte Wahrheit gleich vorweg – es ist ein Mythos, dass man gezielt an einer Körperstelle wie dem Bauch abnehmen kann. Wenn man abnimmt, nimmt man am gesamten Körper ab. Außerdem sind Menschen sehr verschieden – nicht jeder nimmt gleich schnell oder gleich viel ab. Es macht also keinen Sinn, sich mit anderen zu vergleichen. Jeder hat seinen eigenen Körperbau und Stoffwechsel. Auch Wundermittel oder Hacks sind nicht wahr. Es genügt nicht, lediglich ein bisschen scharfe Gewürze in die Ernährung einzubauen und das Bauchfett schmilzt dann von selbst. So einfach ist Abnehmen am Bauch nicht.

Wir haben vier Tipps für Sie, wie das Abnehmen am Bauch leichter fällt.

1. Ernährung, die unserem Bauch guttut

Schnell abnehmen am Bauch, indem man sich kurz vor dem Urlaub auf Diät setzt? Das ist keine gute Idee und endet im Jo-Jo-Effekt. Unser Körper braucht eine ausgewogene Ernährung für einen optimalen Stoffwechsel. Achten Sie darauf, Ihren Körper ausreichend mit Vitaminen zu versorgen. Die B-Vitamine, Vitamin C und Zink sowie Vitamin D sind besonders wichtig – sie kurbeln den Stoffwechsel an. Unzureichende Vitaminzufuhr führt oft zu Heißhunger und schlechten Essensentscheidungen. Am besten machen Sie sich einen ausgewogenen Ernährungsplan. Hier kann Sie auch ein Ernährungsberater unterstützen, damit es mit dem langfristigen Abnehmen am Bauch klappt.

Lesetipp: Abnehmen am Bauch wäre gesundheitsförderlich, da zuviel Bauchfett eine Fettleber begünstigen kann. Erfahren Sie hier, wie sie Ihre Leber entgiften können.

2. Auf das Bauchgefühl hören

Hören wir doch einfach einmal auf unser Bauchgefühl! Hilfreich beim Abnehmen am Bauch ist ein achtsamer Umgang mit dem Körper: Achten Sie auf die Hunger- und Sättigungssignale Ihres Körpers und nehmen Sie sich bewusst Zeit zum Essen. Genießen Sie jeden Bissen und hören Sie auf, wenn Sie kein Hungergefühl mehr verspüren. Naschen ist erlaubt, aber lieber kleinere Portionen, die bewusst genossen werden. Verbannen Sie Gewohnheiten wie zwischendurch Snacken oder nebenbei Essen aus Ihrem Leben. Versuchen Sie lieber, gute neue Gewohnheiten in Ihr Leben zu integrieren – zum Beispiel genug trinken oder regelmäßig Sport machen.

3. Genug trinken

Achten Sie auf ausreichende Wasserzufuhr und vermeiden Sie zuckerhältige Getränke. Wenn wir an heißen Tagen ins Schwitzen kommen, benötigt unser Körper mehr Wasser als sonst für einen ausgeglichenen Wasserhaushalt. Viele Menschen mit Gewichtsproblemen verwechseln Durst mit Hunger. Wenn wir genug trinken, sparen wir so unnötige Kalorien ein und das Abnehmen am Bauch fällt uns leichter. Gerade beim Sport ist es wichtig, immer eine Wasserflasche parat zu haben. Der Umwelt zuliebe verwenden wir, wenn möglich, nachhaltigere wiederbefüllbare Trinkflaschen. Falls wir doch einmal eine Plastikflasche verwenden, dann wird diese natürlich recycelt.

4. Ab zum Sport

Im Fitnessstudio anmelden und dann nie hingehen? Das freut weder unser Geldbörserl noch unseren Body. Für nachhaltigen Erfolg beim Abnehmen am Bauch sollten wir uns einen Sport suchen, der uns wirklich Spaß macht und den wir gerne regelmäßig machen. Die folgenden Sportarten verhelfen uns zu einer schlanken Mitte, weil sie das perfekte Bauchmuskeltraining sind.

Hula-Hoop

Sehr gute Ergebnisse für eine schlanke Taille kann man zum Beispiel mit Hula-Hoop erzielen. Hula-Hoop macht Spaß und ist ein hervorragendes Bauchmuskeltraining, das mit der richtigen Musik sicher nicht langweilig wird.

Schwimmen

Ausdauersport eignet sich sehr gut, um die Bauchpartie zu trainieren. Im Sommer bietet sich hier zum Beispiel Schwimmen an. Für stark übergewichtige Menschen ist Schwimmen sogar sehr zu empfehlen, weil es die Gelenke schont. Das Wasser hat einen angenehmen Massageeffekt auf den ganzen Körper – schwimmen Sie sich einfach in Form!

Outdoor Sport

Gerade in der warmen Jahreszeit ist es schön, wenn man den Sport nach draußen verlegt. Ab jetzt machen wir wieder mehr Outdoor Sport – damit wird das Abnehmen am Bauch viel leichter. Egal, ob wir einfach zu Fuß durch die Umgebung walken und möglichst viele Schritte pro Tag schaffen, mit dem eigenen Körpergewicht in der Natur trainieren oder vielleicht sogar laufen gehen – unser Körper braucht Bewegung an der frischen Luft.

Yoga und Pilates im Park

Wer sich allein nicht zum Sport motivieren kann, schließt sich am besten einer Gruppe an. Gemeinsam macht das Training gleich viel mehr Spaß! Im Sommer gibt es regelmäßig Yoga und Pilates im nächstgelegenen Park oder am See. Schnappen Sie sich Ihre Yogamatte und schauen Sie doch einfach einmal vorbei. Yoga- und Pilatesübungen formen den Körper und regen den Stoffwechsel an. Außerdem verhelfen Sie Ihnen dazu, dass Sie wieder Ihre Mitte finden.

Zu guter Letzt gilt: Machen Sie sich keinen Stress und hören Sie auf Ihr Bauchgefühl. Sorgen Sie für regelmäßige Pausen und gönnen Sie sich zwischendurch zur Entspannung einen Magentee. Der Magenfreund beruhigt den Magen und beugt Essen aus Stress vor.