Darmflora aufbauen: 10 Tipps für die Ernährung
Warum ist eine gesunde Darmflora so wichtig für uns und welche Nahrungsmittel können dabei helfen, sie ins Gleichgewicht zu bringen? Wir haben eine Ernährungswissenschaftlerin um ihre 10 besten Empfehlungen gebeten.
Den wichtigsten Schlüssel für Ihre Gesundheit haben Sie jeden Tag selbst auf dem Teller: Ihre Ernährung. Besonders fettarme und ballaststoffreiche Nahrungsmittel wie Gemüse helfen, das Mikrobiom ins Gleichgewicht zu bringen, die Darmflora aufzubauen und gleichzeitig das Immunsystem zu stärken. „Wir wissen heute, dass der Darm neben seiner Verdauungsfunktion eine große Rolle in der Abwehr von Krankheitserregern, im Immunsystem und in Entzündungsprozessen hat“, sagt Ernährungswissenschaftlerin Annemarie Kocijan.
Erste Anzeichen für eine geschwächte Darmflora sind Verdauungsstörungen wie Verstopfung, Durchfall und Blähungen. In weiterer Folge kann es unter anderem zur Entstehung eines Reizdarmsyndroms kommen. Doch es gibt Wege, die Darmflora wieder aufzubauen: Diese 10 Ernährungstipps helfen dabei.
Probiotika sind gesundheitsfördernde Bakterien wie Hefe oder Milchsäurebakterien (Laktobazillen). „Sie kommen in fermentierten Lebensmitteln wie Joghurt, Sauerrahm, Kefir, Sauerkraut, Käse, Brot und Essig vor“, sagt die Expertin.
Präbiotika sind lösliche Ballaststoffe, die selbst nicht verdaut werden können, die aber das Wachstum gesundheitsfördernder Bakterien im Dickdarm positiv beeinflussen. „Präbiotika sind etwa in Chicorée, Topinambur, Zwiebeln, Knoblauch, Schwarzwurzeln, Artischocken und Bananen enthalten oder kommen in Vollkornprodukten vor.“
Erste Anzeichen für eine geschwächte Darmflora sind Verdauungsstörungen wie Verstopfung, Durchfall und Blähungen. In weiterer Folge kann es unter anderem zur Entstehung eines Reizdarmsyndroms kommen. Doch es gibt Wege, die Darmflora wieder aufzubauen: Diese 10 Ernährungstipps helfen dabei.