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Von French Crop bis Edgar Cut: 3 trendige Haartrends für den Mann
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Haartrends für ihn

Von French Crop bis Edgar Cut: 3 trendige Haartrends für den Mann

R9-Frisur, French Crop und Co.: Mann, sehen die gut aus!

Wer kennt es nicht: weltbekannte Fußballstars wie David Beckham oder Lionel Messie zeigen sich mit neuer Frise und schon bricht auf der ganzen Welt ein neuer Hype aus, bei dem gefühlt jeder Bursche und Mann zum nächsten Friseur hetzt, um sich möglichst als einer der ersten die Trendfrisur nachschneiden zu lassen.

Wer es (was beinahe unmöglich ist) bereits vergessen hat: der ehemalige brasilianische Stürmerstar Ronaldo sorgte im Jahr 2002 bei der WM in Asien mit seiner R9-Frisur für einen dieser Hypes – ein umgekehrter Vokuhila, der, rückblickend betrachtet, mehr als gewöhnungsbedürftig war …

Und auch die aktuell angesagten Männerfrisuren sind facettenreich wie lange nicht mehr. Diesen Sommer werden drei Looks besonders gern getragen – von raspelkurz bis akkurat in Form gebracht:

1. Der French Crop

Was macht den Look aus?

„French Crop“ heißt übersetzt „französischer Schnitt“, er stammt nämlich ursprünglich aus Frankreich, genauer gesagt der französischen Normandie. Zuerst trugen ihn dort nur junge Herren der Oberschicht. Als die hiesigen Friseure im Ersten Weltkrieg einrücken mussten, griffen auch sie auf diesen praktischen Haarschnitt zurück. Danach wurde der Look in Europa und Amerika populär.
Dieser Schnitt wird gern auch als die moderne Form des Undercuts bezeichnet – also eines Haarschnitts, bei dem die Haare am Oberkopf länger und an den Seiten rasiert oder deutlich kürzer geschnitten werden.
Charakteristisch: der sogenannte Fade – ein spezieller, fließender Übergang zwischen den Haaren am Oberkopf und den kurz geschnittenen Seiten.

Wem steht der French Crop?

Für diesen Cut braucht’s eigentlich nur eines: dichtes Haar. Die Struktur ist dabei nebensächlich, denn der Look lässt sich flott und unkompliziert stylen und ist damit auch für lockiges Haar geeignet. Und auch Männer mit Geheimratsecken kommen bei diesem Trend auf ihre Kosten, da etwas kahlere Stellen durch das Deckhaar optimal kaschiert werden können.

Wie wird er gestylt?

Bei diesem Haarschnitt wird das Deckhaar nach vorne gekämmt und mit Gel, Wachs oder Lockenprodukten in Form gebracht. Ein Sleek-Look ist dabei genauso erlaubt wie ein messy Finish.

Welcher Promi trägt den Look?

Der wohl bekannteste French Crop-Vertreter ist der irische Schauspieler Cillian Murphy – der heuer seinen ersten Oscar für seine Hauptrolle in der Filmbiografie „Oppenheimer“ ergattern konnte:

2. Der Buzz Cut für Männer

Was ist charakteristisch für den Look?

Bei diesem zeitlosen Allrounder-Haircut werden die Haare auf eine Länge zwischen drei und fünf Millimetern abrasiert. Seine Bezeichnung hat der Look von dem englischen Wort „buzz“, was sich auf das Summen des Rasierers, der dabei zum Einsatz kommt, bezieht.

Wem steht der Buzz Cut?

Besonders cool und modern sieht der Buzz Cut bei Männern mit einer markanten, eckigen Gesichtsform aus. Im Grunde genommen steht er aber jedem Mann – und ist insbesondere dann eine gute Wahl, wenn’s schnell gehen soll oder das Haar schon etwas dünner geworden ist.

Wie funktioniert das Styling?

Die schnelle und erfreuliche Antwort auf diese Frage: Es braucht kein Styling! Denn beim Buzz Cut kann sich nichts verlegen und es muss auch nichts in Form gebracht werden. Für ein glänzendes Finish kann man(n) etwas Haarwachs oder Gel verwenden.

Übrigens: Immer mehr Männer greifen zu Farbe und blondieren den extrakurzen Haarschnitt. Mit dem Platinum Buzz Cut bekommt der Look ein modernes, supercooles Update.

Welcher Celebrity trägt den Look?

Das bekannteste Aushängeschild für die unkomplizierte Stoppelglatze: US-Schauspieler Channing Tatum:

3. Der Edgar Cut

Woran erkennt man den Look?

Na, können Sie sich noch an den Topfschnitt aus den 90er-Jahren erinnern? In gewissen Zügen ähnlich, aber doch deutlich ausgefallener, kommt der Edgar Cut daher. Dabei wird die vordere Haarlinie akkurat und recht kurz geschnitten (vergleichbar mit einem Micro-Pony), das Deckhaar bleibt länger. Außerdem auffällig: die markanten Konturen entlang Stirn und Schläfen.

Ursprünglich wurde der Haarschnitt vom Jumano-Stamm (beheimatet in Texas und Mexiko) getragen, namensgebend soll angeblich der Basketballspieler Edgar Martinez gewesen sein. Aktuell polarisiert diese Frisur. In den sozialen Netzwerken war sogar mal die Rede davon, dass sich mit dem Trend-Cut endlich auch das langersehnte Verhütungsmittel für den Mann auf dem Markt etablieren könnte …

Wer kann den Schnitt tragen?

Im Grunde genommen kann den Edgar Cut jeder tragen, der auffallen möchte – und ausreichend (volles) Haar hat. Außerdem sollte der Träger dieser Frisur möglichst keine Geheimratsecken haben, da diese den markanten Konturen einen Strich durch die Rechnung machen könnten.

Zusatztipp: Erfahren Sie hier die Tipps einer Dermatologin bei Haarausfall.

Wie wird der Look gestylt?

Bei diesem Trend dreht sich alles um Volumen und Textur. In einem ersten Schritt werden die Haare in Form gekämmt und geföhnt – je mehr Volumen, desto besser. Danach wird etwas Trockenshampoo oder Salzspray im Haar verteilt und durch Kneten in Form gebracht. Wer XL-Volumen haben möchte, verwendet am besten zusätzlich Volumenpuder.

Welcher Star setzt auf den Edgar Cut?

Es gibt immer wieder mal den einen oder anderen Celebrity, der sich an den gewagten Look herantraut. Meistens bleibt’s aber nicht recht lange dabei. Einer der bekanntesten Vertreter der Hingucker-Frise, der auf der ganzen Welt bekannt ist, ist Commander Spock aus Star Trek:

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