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Anti-Stress-Tipps, die jeder kennen sollte
Text: Linda Freutel
Lesedauer: min
Gut gegen Herbstblues

Anti-Stress-Tipps, die jeder kennen sollte

Der Alltag ist hektisch. Das Herbstwetter trüb. Und die Nerven am Ende. Genau die richtige Zeit für unsere vier Anti-Stress-Tipps – diese Rituale versprechen Erholung, nicht nur im Herbst.

Wie entspanne ich mich bei Stress? Die erste Antwort ist einfach: Legen Sie Handy und Laptop beiseite. Digital Detox ist der schnellste Weg zur Entspannung. Man kann aber noch mehr tun, um herunterzukommen, gerade im Herbst, wenn die trübe Jahreszeit auf die Stimmung drückt. Wie? Sich durch kosmetische Anti-Stress-Tipps ganz bewusst zur Ruhe bringen. Über den Körper den Geist berühren – und beruhigen. Mit diesen Tipps:

Gut gegen Herbst-Blues: Relaxen gegen den Stress

1. Anti-Stress-Tipp im Herbst: Wohlgefühl durch Wärme

Im kalten Herbst ist Stress quasi vorprogrammiert. Kühle Temperaturen lassen uns nämlich buchstäblich verkrampfen. Bei Kälte ziehen sich Muskulatur und Blutgefäße zusammen. Wie sich das anfühlt, weiß jeder: steif, gestresst und ungemütlich. Wärme in jeglicher Form ist daher nicht nur im Herbst einer der schnellsten und effektivsten Anti-Stress-Tipps überhaupt. Ein Besuch in der Sauna oder ein heißes Bad bringen den Blutfluss wieder in Wallung, entkrampfen die Muskeln und entspannen so nicht nur physisch, sondern auch psychisch. Express-Tipp für zwischendurch: Spezielle Wärmecremes arbeiten mit aktivierenden Wirkstoffen (z.B. Cayennepfeffer oder Rosmarin), die wärmend, entkrampfend und damit relaxend wirken. Einfach zwischendurch in Füße, Nacken, Arme und Schultern einmassieren – und abschalten.

2. Anti-Stress-Tipp im Herbst: sinnliche Selbstmassagen

Längst ist bekannt und hinlänglich erwiesen, dass Massagen für einen Anstieg von Glückshormonen und eine Reduzierung von Stresshormonen sorgen. Hinzu kommt die muskulär relaxende Wirkung. Und einfach dieses herrliche Gefühl der Geborgenheit. Was viele nicht wissen: Selbstmassagen haben einen nahezu ähnlichen Effekt. Ob per Hand oder mit Hilfsmitteln (z.B. Faszienrolle): Nehmen Sie sich Ruhe und Zeit (wenigstens 15 Minuten) für eine eigenhändige Knetkur – es wirkt! Auch Fußreflexzonen-Massagen sind echte Entspannungsklassiker; eine Anleitung dazu finden Sie hier.

3. Anti-Stress-Tipp im Herbst: Abtauchen, denn Wasser entspannt

Sich (und seine Gedanken) im warmen Wasser treiben zu lassen, wirkt ähnlich entspannend wie eine Massage. Grund ist der hydrostatische Druck des Wassers, der das Bindegewebe sanft stimuliert, die Durchblutung anregt und Schlackstoffe aus den Muskelfasern löst. Sogar die Atmung soll ruhiger werden, wenn wir uns im Wasser treiben lassen. Wer es gleich ausprobieren will, springt entweder in die Badewanne oder gönnt sich etwas ganz Besonderes: einen echten Verwöhn-Moment in einer nahegelegenen Therme. Thermalwasser enthält besondere Mineralstoffkonzentrationen, die besonders relaxend und gesundheitsfördernd wirken sollen.

4. Anti-Stress-Tipp im Herbst: Entspannung kann man riechen

Wie entspanne ich bei Stress am schnellsten? Mit einer Quick-Aroma-Therapie: Träufeln Sie auf ein Taschentuch ein paar Tropfen Vanille-, Rosen- oder Sandelholz-Öl. Und jetzt: Augen schließen, Taschentuch unter die Nase halten und zehn tiefe Atemzüge nehmen. Über die Nase gelangen Aromen direkt ins Gehirn. Hier werden sie vom limbischen System, unserem Zentrum für Emotionen, empfangen und direkt in Emotionen umgewandelt. Nachweißlich lösen dabei süßliche Aromen positive und entspannende Gefühle aus. Daher gilt: ein solches Duft-Tuch immer bei sich tragen. Denn Stress lauert im Alltag an jeder Ecke.

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