Regionales Superfood Hagebutte: Das kann die saisonale Superfrucht
Wer kennt sie nicht, die knallroten Früchte am Wegesrand? Die Hagebutte ist die essbare Frucht einiger Rosengewächse, insbesondere der Hundsrose. Sie ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch eines unserer Lieblings-Superfoods. Wir verraten, was das rote Früchtchen so gesund macht!
Hagebutten: Sechs Fakten zum heimischen Superfood
1. Sie liefern besonders viel Vitamin C
Mit 1.250 mg pro 100 g gehören die roten Früchte zu den besten Vitamin-C-Quellen. Zum Vergleich: Zitronen enthalten pro 100 g „nur“ 53 mg des immunsystemstärkenden Nährstoffs.
2. Sie sind reich an Power-Stoffen
Sogenannte sekundäre Pflanzenstoffe sorgen für Farbe, Aroma – und Gesundheitsbenefits. Z.B. sollen sie blutdruck- und cholesterinsenkend sein. Der Pflanzenstoff Galaktolipid ist ein Hauptbestandteil der Hagebutte. Studien belegen seine entzündungshemmende Wirkung.
3. Sie unterstützen die Verdauung
Hagebutten sind reich an Pektin, einem löslichen Ballaststoff, der eine gesunde Darmflora fördert. Pektine beschleunigen das Sättigungsgefühl, unterstützen die Verdauung und binden außerdemGiftstoffe und überschüssiges Cholesterin.
4. Sie stärken Haut & Augen
Provitamin A, das auch in Hagebutten vorkommt, unterstützt Haut und Schleimhäute. Das fettlösliche Vitamin kann außerdem das Sehvermögen und das Wachstum der Körperzellen fördern.
5. Sie sind vielseitig
Hagebutten sind die Früchte von Wildrosen. Sie können als Tee zubereitet werden, schmecken roh und als Marmelade, Pulver oder Sirup. Achtung: bei rohen Früchten die Kerne samt Härchen entfernen. Diese können sonst starken Juckreiz hervorrufen. Die säuerlichen Früchte sind ab September erntereif.Tipp: Auf dm.at gibt es eine große Auswahl an Tees.