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Vegan grillen: Mit diesen Tipps schmeckt’s jedem
Text: Anita Freistetter, Nina Horcher
Lesedauer: min
Alles andere als fad!

Vegan grillen: Mit diesen Tipps schmeckt’s jedem

Von trockenem Tofu haben Sie genug und Gemüselaibchen mochten Sie noch nie? Dann werden Sie diese Tipps für veganes Grillen lieben! Mit diesen Tricks kann jeder Gemüse und Fleischalternativen vegan grillen kann, so dass es schmeckt.

Um vegan zu grillen, müssen Sie in ihrer Vorratskammer oder im Kühlschrank gar nicht viel austauschen: Statt Würstel gibt es vegane Bratwürstchen von dm oder Räuchertofu von dm, das Gemüsefach dürfen Sie nach Lust und Laune mit Auberginen, Zucchini, Brokkoli oder Pilzen befüllen.

Das Gewürzregal wird um rauchige Aromen wie Paprika und Kräutermeersalz ergänzt. Hoch erhitzbares Bratöl von dm nicht vergessen – und schon sind Sie für das vegane Geschmackserlebnis bestens ausgestattet. Ideen fürs Ei-Ersatz haben wir auch schon für Sie zusammengesucht. Food-Bloggerin Caro Pritschet von veganvibes.de haben wir um folgende Tricks für veganes Grillen gebeten:

3 Tipps für veganes Grillen

Vegan kochen macht Fleisch überflüssig – und falls Sie Tofu partout nicht mögen, probieren Sie Tempeh: Es wird aus mit Pilzen versetzten Sojabohnen hergestellt und fermentiert, was ihn zu einer Vitaminbombe macht. Da er sich besonders gut marinieren lässt, schmeckt er gewürzt aromatischer als Tofu.

  1. Bei veganen Zutaten nicht an Bratöl sparen

    Bei veganen Zutaten bitte darauf achten, dass diese beim Grillen nicht austrocknen. Denn Gemüse hat einen deutlich niedrigeren Fettgehalt als etwa Bratwürstel. Heißt: Sparen Sie nicht an hoch erhitzbarem Bratöl und marinieren Sie alles gut!

    Am besten streichen Sie das Grillgut vorab gut damit ein und wiederholen das immer wieder beim Umdrehen. So erhalten Sie auch ein schönes Röstaroma.

  2. Auf die Qualität achten und auf Vorgaren verzichten

    Achten Sie bereits beim Einkaufen auf qualitativ hochwertige Zutaten. Weder beim Öl für die Marinade noch bei den Beilagen sollten Sie sparen.

    „Gemüse vorzugaren finde ich nicht notwendig. Wenn ich Brokkoli auf den Grill lege, wird er aber natürlich viel knackiger als beim Kochen“, sagt Bloggerin Caro Pritschet.

  3. Tofu, Seitan und Gemüse nur kurz anbraten

    „Grundsätzlich lässt sich das meiste Gemüse grillen. Es hat einen hohen Wassergehalt und wenn das Wasser verdampft, karamellisiert der Zucker. Dadurch erhält man ein großartiges Aroma“, sagt die Expertin.

    Außerdem empfiehlt sie, Gemüse, Tofu, Seitan oder Tempeh nur kurz über dem offenen Feuer anbrutzeln zu lassen. Dann schieben Sie die heißen Kohlen zur Seite und legen das Grillgut in einer Schale über die Kohlen und nicht mehr übers offene Feuer.

Unser Tipp

Sie suchen noch nach tollen Rezepten für Ihre vegetarische Grillfeier? Bei diesen drei Rezepten auf dm.at läuft Ihnen sicher das Wasser im Mund zusammen.

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