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Schlechtes Karma? Fünf Tipps, um Karmapunkte zu sammeln
Text: Nina Horcher, Anita Freistetter, Eva Pohn
Lesedauer: min
Gutes tun

Schlechtes Karma? Fünf Tipps, um Karmapunkte zu sammeln

Wer an Karma glaubt, glaubt an die Wirkung jeder Tat. Schon kleine Veränderungen in unserem Alltag bieten sich an, etwas gegen schlechtes Karma zu unternehmen. Wer Gutes tut, dem widerfährt auch Gutes!
Was ist eigentlich Karma? Als Wort aus dem Sanskrit bedeutet es „Handlung, Tat“. Als spirituelles Konzept lässt sich Karma so verstehen: Alles, was wir tun – ob wir es nur denken oder tatsächlich so handeln, hat eine unmittelbare Wirkung. Wir haben es also in der Hand, uns, unser Leben und die Welt zum Positiven zu verändern.

Für gutes Karma beginnt man am besten mit kleinen Schritten. Diese lassen sich gut in den Alltag integrieren und ermutigen uns dazu, auch wirklich dranzubleiben. Wie genau diese guten Taten für jeden Einzelnen von uns aussehen können? Wir haben fünf leicht umsetzbare Tipps:


So füllen Sie Ihr Karmakonto auf

1. Lebensmittel aufbrauchen, anstatt wegzuschmeißen

Weltweit werden jedes Jahr etwa 1,3 Milliarden Tonnen der produzierten Lebensmittel weggeworfen oder sind Verluste entlang der Wertschöpfungskette. Häufige Gründe dafür sind falsche Planung von Einkäufen und Mahlzeiten sowie falsche Lagerung der Lebensmittel. Allein, wenn wir das Essen auf unseren Tellern wertschätzen und versuchen, nichts davon wegzuschmeißen, bringt das schon Karmapunkte ein. Die persönliche Lebensmittelverschwendung zu reduzieren, gelingt zum Beispiel so: Zu Wochenbeginn einen Menüplan erstellen, nach dem exakt eingekauft wird. So lassen sich Spontankäufe vermeiden, die nachher in der Mülltonne landen könnten. Das schont nicht nur das Geldbörserl, sondern lässt auch das Karmapunktekonto wachsen.

2. Den eigenen Garten vielseitig nutzen

Wer einen Garten besitzt, kann selbst Salate und Obst anbauen, ein Stück Naturrasen brachliegen lassen, um Insektensterben vorzubeugen, und die Wäsche draußen trocknen lassen sowie Regenwasser in der Tonne zum Gießen sammeln. Aber auch, wenn die Wiese nicht zum eigenen Besitz gehört: Wer beim Spazierengehen im Park Müll vom Wegesrand sammelt, darf sich genauso über gutes Karma freuen.


3. Stecker ziehen nicht vergessen

Auch im Büro und im Homeoffice lassen sich Karmapunkte sammeln, indem man weniger ausdruckt, auf Getränke in Einwegflaschen verzichtet oder eine Pflanze fürs Raumklima neben den Schreibtisch stellt. Besonders beliebt ist derzeit die pflegeleichte Geigenfeige mit ihren übermäßig großen Blättern, die eine luftreinigende Wirkung haben sollen. Und abends zieht man bei elektrischen Geräten den Stecker, statt auf Off oder gar nur auf Standby zu schalten – hier mehr Tipps zum Stromsparen.


4. Anderen Menschen helfen

Es braucht oftmals keine großen Taten, um jemandem den Tag zu versüßen. Eine Mutter plagt sich beim Einsteigen in den Bus mit dem Kinderwagen? Nichts leichter als ein kurzer Griff und schon prasseln die Karmapunkte aufs Konto. Es ergeben sich immer Möglichkeiten, Menschen unter die Arme zu greifen. Einfach noch achtsamer und mit offenen Augen durch den Alltag gehen.


5. Umweltschonend putzen

In den eigenen vier Wänden und vor allem beim Putzen lassen sich nachhaltige Maßnahmen besonders leicht umsetzen. Einfach den chemischen Reiniger durch eine umweltfreundliche Alternative ersetzen. Diese sind meist biologisch abbaubar und ergiebiger, sodass on top Verpackungsmüll eingespart werden kann. Wäsche und Geschirr am besten im energiesparenden Eco-Modus waschen – und schon hat man ein paar Karmapunkte dazu verdient.
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