Healthy Habits – die Top 7 der gesunden Gewohnheiten
Smarte Ernährung, erholsamer Schlaf, regelmäßige Bewegung: Schritt für Schritt lassen sich gesunde Gewohnheiten entwickeln. Beinahe die Hälfte der täglichen Handlungen sind Gewohnheiten, die fest im Gehirn verankert sind. Sie strukturieren den Alltag und geben Sicherheit. Um automatisierte – auch negative – Gewohnheiten zum Positiven zu ändern, braucht es viel Disziplin. Doch die wird belohnt: Ein Healthy-Habits-Lifestyle, der im Einklang mit den eigenen Werten und dem Selbstbild steht, macht langfristig glücklich.
Gesunde Gewohnheiten entwickeln: Wie auf Worte tatsächlich Taten folgen
Kennen wir alle: Kaum bricht das neue Jahr an, packen sich alle etwas auf die persönliche Liste mit Dingen, die ab sofort viel besser werden sollen. Endlich hoch vom Sofa und mehr Bewegung an der frischen Luft, endlich Schluss mit dem Rauchen, endlich weniger Pizza, dafür mehr Salat essen. Wir meinen es so gut mit unserem Körper und doch fällt es so schwer, das alles umzusetzen.Warum ist das so?
Die Krux mit den (schlechten) Gewohnheiten
Bis zu unglaublichen 50 Prozent unserer täglichen Handlungen passieren aus Gewohnheit, also einem Verhalten, das durch ständige Wiederholungen über einen längeren Zeitraum vollständig automatisiert abläuft. Das hilft: Tritt die immer gleiche Situation ein, führen wir automatisch eine spezifische Handlung aus – sei es das Zähneputzen nach dem Aufstehen, der Griff zur Schokolade in stressigen Situationen oder die morgendliche Joggingrunde im Halbschlaf. Gewohnheiten nachzugehen spart unserem Gehirn einiges an neurologischen und kognitiven Ressourcen. Es läuft quasi im Energiesparmodus. Habits sind derart fest in unserem Gehirn programmiert, dass man mit Willenskraft allein nicht dagegen ankommt. Stattdessen müssen wir unser Gehirn gezielt umprogrammieren. Das braucht Zeit, Geduld und viel Disziplin.So lassen sich Healthy Habits antrainieren
Gute Vorsätze scheitern oft daran, dass man zu hohe Ansprüche an sich selbst stellt oder sich unrealistische Ziele setzt. Viel besser: in kleinen, gleichmäßigen Schritten voranzugehen und so auf lange Sicht gesunde Gewohnheiten in seinen Alltag zu integrieren. So geht’s:- Suchen Sie sich ein bis maximal zwei Gewohnheiten aus, die Sie entwickeln möchten und konzentrieren Sie sich drei Monate lang nur auf diese.
- Formulieren Sie klar, was Sie wollen. Schließlich formt Sprache das Denken. Sie versuchen nicht, ab sofort mehr Wasser trinken. Sie trinken ab sofort mehr Wasser.
- Belohnen Sie sich. Gewohnheiten entstehen, wenn drei Dinge zusammen passen: Situation, Handlung und Belohnung. Wenn Sie also eine gesunde Gewohnheit bilden wollen, müssen Sie sich auch für die Handlung, die Gewohnheit werden soll, belohnen – beispielsweise mit dem geliebten Tonic nach dem 10. täglichen Glas Wasser.
- Bleiben Sie dran und glauben Sie an sich! Es dauert einfach ein wenig (durchschnittlich 66 Tage!), bis eine neue Tätigkeit Routine und damit Gewohnheit wird. Klar ist: Es lohnt sich.
Die Top 7 der gesunden Gewohnheiten
1. Clean eatingVerabschieden Sie sich von Fast Food und sagen Sie Hallo zu ausgewogener Ernährung, frei von künstlichen Zusätzen und Geschmacksverstärkern. Setzen Sie auf ausgewogene und frische Lebensmittel.
2. Trinken Sie genügend stilles Wasser
Die täglich benötigte Wassermenge hängt von mehreren Faktoren ab u.a. von der körperlichen Konstitution, dem persönlichen Aktivitätslevel, der vorherrschenden Außentemperatur etc. Als guter Richtwert gelten rund zwei Liter stilles Wasser pro Tag.
3. Bewegen Sie sich täglich 30 Minuten
Ja, wir wissen es doch eigentlich, sogar die WHO empfiehlt mindestens 30 Minuten Bewegung am Tag, fünfmal die Woche. Beruhigend: Für mehr Wohlbefinden reicht eine leichte Belastung vollkommen aus – etwa Spazierengehen oder Fahrradfahren. Ein zusätzlicher Gesundheitseffekt lässt sich mit regelmäßigem Muskeltraining erzielen.
4. Schlafen Sie gut
Erholsamer Schlaf ist das Fundament unserer Gesundheit. Er sorgt für ein starkes Immunsystem, seelische Ausgeglichenheit und bessere Organ- und Stoffwechselfunktionen. Durchschnittlich braucht ein Erwachsener sieben bis neun Stunden Schlaf.
5. Denken Sie positiv
Entscheiden Sie sich jeden Tag dafür, glücklich zu sein. Starten Sie mit positiven Gedanken in den Morgen und üben Sie sich in Dankbarkeit für das, was Sie haben.
6. Sorgen Sie für tägliche Entspannungsmomente
Achten Sie darauf, jeden Tag ein paar Minuten bewusst für sich zu nehmen – sei es beim Lesen der Zeitung, bei 20 tiefen Atemzügen oder einem kurzen Powernap.
7. Gönnen Sie sich Offline-Zeit
Ein paar Minuten täglich das Handy beiseite legen, den Laptop zuklappen und den Fernseher ausschalten – das Nicht-Beschallen ist reinster Balsam für die Seele. Die Offline-Zeit bringt Sie zurück ins Hier und Jetzt und schenkt Ihnen Zeit. Zeit, die Sie einfach mal genüsslich mit Nichtstun verstreichen lassen.
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