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Kindersuchmaschine: Sicher surfen mit diesen Tipps
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So schützen Sie Ihr Kind im Netz

Kindersuchmaschine: Sicher surfen mit diesen Tipps

Wie schütze ich meine Kinder im Netz? Mit einer Kindersuchmaschine! Spezielle Suchmaschinen für Kinder sorgen dafür, dass sich auch junge Menschen sicher im Netz bewegen. Wir stellen Ihnen gängige Kindersuchmaschinen vor.

Ob am Smartphone oder am PC: Suchmaschinen liefern schnell und praktisch Informationen. Das nutzen auch Kinder, zum Beispiel für die Schule. Die unkomplizierte Suche nach Wissenswertem birgt aber viele Gefahren. Auch wenn jüngere Kinder oft noch nicht aktiv danach suchen: Häufig kommen sie mit ungeeigneten Inhalten wie Pornos, rassistischen Inhalten oder Gewaltvideos in Kontakt. Wir haben Erziehungstipps.

Nicht alle Internetseiten sind für Kinder geeignet

Manchmal stolpern sie ganz einfach darüber, zum Beispiel wenn sie sich vertippen. Oder es werden ihnen Videos von Freunden als „Mutprobe“ geschickt. Auch schon passiert: Junge Mädchen tippen ihren Namen in die Suchmaschine ein. Und sind plötzlich mit Bildern von jungen, nackt posierenden Frauen konfrontiert.

Einstellungen in der Suchmaschine vornehmen

Eltern wollen naturgemäß, dass ihre Kinder beim Surfen im Netz keinen unpassenden Inhalten oder Gefahren ausgesetzt sind. Es ist ein erster Schritt, die Filterfunktion „SafeSearch“ in den Einstellungen der Suchmaschine zu aktivieren. So werden zum Beispiel pornografische Inhalte zum überwiegenden Teil nicht mehr angezeigt.

Suchmaschinen für Kinder spielen nur Kinderseiten aus

Verständlich, dass man sich als Erwachsener am liebsten „sichere Suchmaschinen“ oder spezielle Suchmaschinen für Kinder wünscht. Die gibt es mittlerweile auch. Wer eine Suchanfrage in eine Kindersuchmaschine eingibt, erhält nur Kinderseiten mit gefilterten, kindgerechten und sicheren Inhalten. Oft wird auch Werbung unterdrückt.

Kindersuchmaschine: Diese drei sind beliebt und sicher

  1. HELLES KÖPFCHEN. Nach eigenen Angaben die größte deutschsprachige Kindersuchmaschine. Zusätzlich zur Suchfunktion aufgebaut wie ein Online-Magazin mit kindgerecht aufbereiteten Artikeln, Reportagen und Tipps. Empfohlen für Acht- bis Zwölfjährige.
  2. FRAG FINN. Kindersuchmaschine mit vielen kindgerechten Videos, Spielen, Umfragen und Interaktionsmöglichkeiten. Für Kinder im Alter von sechs bis zwölf Jahren geeignet.
  3. BLINDE KUH. Übersichtliche Suchmaschine mit eigenem Suchkurs für Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren. Neben der Suchfunktion gibt es unter anderem Videos, Tipps, Spiele und einen Mitmach-Bereich.

Ab wann ist eine Kindersuchmaschine geeignet?

Kindersuchmaschinen machen vor allem in jungen Jahren Sinn. Bis zu welchem Alter, das hängt vom Umfeld und der Entwicklung des Kindes ab. Eltern, die regelmäßig mit ihren Kindern über das Internet reden, bekommen automatisch ein gutes Gefühl dafür. „Aber spätestens ab dem Moment, in dem sie sich bewusst mit dem Internet auseinandersetzen, braucht es einen entsprechenden Umgang.“, sagt Matthias Jax von saferinternet.at.

Unter anderem heißt das: Sie brauchen die Fähigkeit, das Vertrauen und die Möglichkeit, ungeeignete Inhalte im Ernstfall mit Erwachsenen zu besprechen. Eben auch dann, wenn sie in herkömmlichen Suchmaschinen unterwegs sind.

Sichere Suchmaschinen und Verbote können umgangen werden

Darüber hinaus helfen Verbote und technische Einschränkungen wenig. Wer Computer und Smartphones der Kinder stark einschränkt läuft höchstens Gefahr, dass die Inhalte heimlich woanders konsumiert werden. „Dann wird es schwierig, weil das Kind nicht mehr darüber reden wird, wenn es etwas Verbotenes gemacht hat.“

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