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Morgenroutine: 5 Tipps für den entspannten Tagesbeginn
Text: Silke Roessel, Carolina Forstner
Lesedauer: min
Achtsamer Start

Morgenroutine: 5 Tipps für den entspannten Tagesbeginn

Die ersten Stunden nach dem Aufwachen beeinflussen die Laune, Produktivität und das Stresslevel des restlichen Tages. Gute Gründe also, um mit einer täglichen Morgenroutine gut gelaunt und mit Energie den Tag zu beginnen. Vom entspannten Frühstück mit Müsli und Nüssen bis zu den Fitnessübungen zu Hause haben wir hier fünf Ideen zusammengestellt, wie Sie mit einfachen Ritualen zur Gern-Aufsteherin werden.

Morgenroutine: Ihr achtsamer Start in den Tag in 5 Schritten

Abgesehen von gesundem Schlaf und einem regelmäßigen Schlafrhythmus ist die Art und Weise, wie Sie den Morgen beginnen, entscheidend für den Energiehaushalt und stärkt ganz nebenbei die Lebensfreude. Wir wollen ja schließlich keinen Montagmorgen-Blues

Sie müssen nicht alle fünf Tipps in Ihre persönliche Morgenroutine einbauen. Suchen Sie sich einfach jene Rituale aus, die zu Ihnen und Ihrer Idee von einem perfekten Start in den Tag passen, und legen Sie gleich morgen damit los.

1. Power on: Musik zum Aufwachen

Musik bringt Schwung in Ihre Morgenroutine. Dabei entscheiden Sie, wie Sie geweckt werden wollen: entspannt und sanft mit Vogelgezwitscher und Naturgeräuschen oder energiegeladen mit der Lieblingsmusik. Tipp: Songs mit unverstärkten Instrumenten oder ruhige Klavierklänge eignen sich besonders gut, um achtsam und entspannt in den Tag zu starten.

2. Bringen Sie Bewegung in Ihre Morgenroutine

Bauen Sie ein paar Minuten Bewegung in Ihre Morgenroutine ein und kommen Sie so ganz einfach in die Gänge. Ob das nun 20 Minuten Yoga, Dehn- und Streckübungen oder ein kurzes Power-Bauch-Bein-Po-Workout ist, liegt ganz an Ihnen und Ihren Vorlieben. Wichtig ist die Bewegung, um den Kreislauf in Schwung zu bringen und neue Energie zu tanken. Auch das Bett zu machen oder eine kleine Aufräumrunde kann zu einem Morgenritual werden. Das Beste dabei: Ordnung schaffen und Bettenmachen bescheren schnelle Erfolgserlebnisse und machen damit gleich gute Laune.

3. Journaling für die Seele

Intuitives Schreiben kann als bewusster und zugleich entspannender Tagesstart fungieren. Die bekannteste Methode des Schreibens als Teil der Morgenroutine stammt von der Autorin Julia Cameron. Für ihre „Morning Pages“ braucht man lediglich drei Blätter Papier, einen Stift und etwas Zeit. Ziel der Übung ist es, die drei Seiten mit eigenen Gedanke zu füllen, zu reflektieren und Ordnung in das Chaos im Kopf zu bekommen.

4. Gesunde Routine: Aufwachen ohne Smartphone

Sicher kennen Sie die Angewohnheit, gleich frühmorgens E-Mails, WhatsApp-Nachrichten und Ihre Social-Media-Kanäle zu checken. Befreien Sie sich von digitalen Zeiträubern und verordnen Sie sich in der ersten Stunde nach dem Aufstehen eine Smartphone-Diät. Sie werden sehen, wie viel Zeit Ihnen plötzlich für andere Dinge bleibt.

5. Zeit fürs Frühstück nehmen

Das richtige Essen kann uns schon am Morgen glücklich machen. Ein vitaminreiches Porridge oder Müsli versorgt uns unter anderem mit der Aminosäure Tryptophan. Diese ist ein wichtiger Baustoff für die Herstellung des Glückshormons Serotonin. Zu finden ist sie in Kakao, Haferflocken und Nüssen. Allein die Tatsache, dass Sie sich Zeit für ein Frühstück nehmen, bringt eine Extraportion Kraft und Energie für den bevorstehenden Tag.
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