Parasol Rezept: So gelingt ein Herbstklassiker
Neben Eierschwammerl und Champignons findet der Parasolpilz oft weniger Beachtung. Wie schade! Dabei ist der Riesenschirmpilz eine heimische Delikatesse und wird von Juli bis Oktober bevorzugt am Rand von lichten Laubwäldern, auf Wiesen und Lichtungen gefunden. In diesem Parasol Rezept kommt der leckere Pilz als vegetarische Schnitzelvariante auf unseren Herbstteller.
Parasol Rezept: Parasol-Schnitzel
Zutaten für 4 Parasol-Schnitzel- 600 g Parasolpilze: 4 Stück ohne Stiel
- 70 g Mehl
- 3 Eier (vegane Variante: dmBio Soja Drink Natur)
- 1 EL Schlagobers (vegane Alternative: dmBio Hafer Creme Cuisine)
- Salz
- Pfeffer aus der Mühle
- 1 Handvoll Basilikum
- 150 g Semmelbrösel
- 4 EL Butterschmalz (z.B. dmBio Ghee geklärte Butter; vegane Alternative: dmBio Rapsöl kaltgepresst)
Garnitur:
- 1 unbehandelte Zitrone
- rotes Basilikum
Zubereitung vegetarisches Parasol-Schnitzel
Für unser Parasol Rezept die Parasolpilze vorsichtig putzen. Anschließend im Mehl wenden. Die Eier mit Schlagobers, Salz und Pfeffer verquirlen. Die Pilze durch das Ei ziehen, mit Basilikumblättern belegen und zum Schluss in den Semmelbröseln wenden.Reichlich Butterschmalz in zwei großen Pfannen erhitzen und je zwei Pilzhüte darin von jeder Seite in ca. 3 Minuten goldbraun ausbacken. Auf Küchenpapier abtropfen lassen.
Die Zitrone waschen und in Scheiben schneiden. Die Parasol-Schnitzel auf Tellern anrichten, mit je einer Scheibe Zitrone und Basilikum garnieren und servieren.
TIPP: Je nach Gusto kann das Schnitzel mit einem Erdäpfelsalat und Sauce Tartare serviert werden. Der würzige Dip ist der Klassiker zu gebackenen Speisen. Geheimzutat für die Sauerrahm-Mayonnaise ist übrigens ein Teelöffel Sardellenpaste.
Warenkunde: Pilze richtig zubereiten
Pilze sind vielseitig einsetzbar und schmecken geschmort, gekocht, gebraten, gegrillt oder überbacken. Champignons und Kräuterseitlinge können übrigens auch roh über Salat gehobelt werden. Gebratene Pilze sollten rasch bei hoher Temperatur möglichst kurz gebraten werden, sonst wird das wasserhaltige Gemüse schnell matschig. Um den Wasseraustritt weiter zu reduzieren, sollten Pilze erst nach dem Braten gewürzt werden.Wer nicht frisch sammelt oder kauft, weil vielleicht gerade nicht Pilzsaison ist, kann im Supermarkt ruhig zur Tiefkühlvariante greifen. Durch das Einfrieren bleiben viele Nährstoffe erhalten, so knackig und aromatisch wie frische Pilze sind sie aber natürlich nicht. Gefrorene Pilze sollten nicht aufgetaut, sondern direkt verarbeitet werden.