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Tabuthema Toilette: Alle Infos rund um Klopapier
Text: Redaktion
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dm Green Ideas

Tabuthema Toilette: Alle Infos rund um Klopapier

Toilettenpapier ist etwas Alltägliches, worüber wir selten sprechen. Wussten Sie, dass jeder und jede in Österreich im Jahr durchschnittlich zehn Kilogramm Klopapier verbraucht? Diese Zahl ergibt im Laufe unseres Lebens ca. 3.651 Rollen. Welche Auswirkungen das hat, können wir durch unsere Toilettenpapier-Wahl beeinflussen. Auch das, was sonst in der Toilette landet, liegt in unserer Hand!

Welches Klopapier sollte in der Toilette landen?

So klein der Beitrag für die Umwelt scheint: Wir können auch mit dem Kauf von Toilettenpapier etwas verändern. Bei dm gibt es recyceltes und ungebleichtes Toilettenpapier, zum Beispiel von der Marke Danke, die um Nachhaltigkeit bemüht ist.
Für die Herstellung von Papier wird Zellstoff benötigt. Um diesen zu erhalten, müssen Bäume gefällt werden. Bei recyceltem (Toiletten-)Papier wird die Zellulose aus Altpapier verwendet. Mit dem Kauf von Recyclingpapieren tragen wir also automatisch zum Tropenschutz bei. In der Toilette sollte demnach bestenfalls nur recyceltes Klopapier landen. Durch den Verzicht auf die weiße Färbung des Toilettenpapiers sparen wir CO2, das beim Bleichen entsteht.

Gut zu wissen:
Das Umweltzeichen „Blaue Engel“ garantiert die Verwendung von 100 Prozent Altpapier. Die gekennzeichneten Produkte sind auch auf Schadstoffe geprüft und der Verzicht auf Bleichmittel wird garantiert. Qualität und Hygiene sind durch die hohen Temperaturen beim Recycling-Prozess gewährleistet!

Ein Griff ins Klo: Taschentuch, Wattepads und Co

Wir alle kennen es: Man steht im Bad und die Toilette ist einfach praktisch für die Entsorgung von lästigen Haaren, Wattepads oder Taschentüchern. Durch das Betätigen der Spülung wird der Müll für uns schnell unsichtbar. Im WC sollte tatsächlich aber nur (nachhaltiges) Toilettenpapier landen. Haare, Feuchttücher, Wattepads, Zahnseide, Tampons, Taschen- und Kosmetiktücher: Sie alle müssen wir über den Restmüll entsorgen. Warum? Weil „Aus den Augen, aus dem Sinn“ hier ein Trugschluss ist. Die Hygieneartikel werden nicht unsichtbar und landen letztlich in den Kläranlagen. Verstopfte Rohre und Pumpen sind die Folge. Neben dem lästigen zeitlichen Mehraufwand für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter entstehen auch mehr Kosten. Das macht sich dann in unseren Abwasserabgaben bemerkbar. Wenn wir uns diese Nachteile bewusst machen, denken wir in Zukunft bestimmt öfter daran, dass die Toilette kein Mistkübel ist.

Im Kreislauf der Natur

Und wenn die Rolle leer ist? Klopapierrollen-Upcycling! Schmeißen Sie die Rollen nicht weg, denn diese können Sie zum Beispiel im nächsten Frühling nutzen. Sie eignen sich perfekt als kleine Anzuchtbehälter. Mit ein paar Samen, ein bisschen Erde und der richtigen Pflege entstehen kleine Pflänzchen. Schon ist neues Grün entstanden, denn auch für recyceltes Papier kam der Natur einst ein Baum abhanden!
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