Was Hände über uns verraten
Wir schauen anderen oft zuerst auf die Hände. Aber warum ist das so und was verraten die Hände über uns?
Schmal oder breit, mit langen oder kurzen Fingern, samtweich oder rau, mit langen oder kurzen Nägeln. Unsere Hände sind einzigartig! Gern werden sie als Spiegelbild der Seele bezeichnet. Und tatsächlich erhält die Redensart Unterstützung von Studien, die besagen: An der Physiognomie der Hände lasse sich der Charakter oder beruflicher Erfolg einer Person ablesen. Die Wissenschaft sagt übrigens auch: Hände bzw. die Länge der Finger können etwas über die männliche Potenz verraten …
Ob man diesen Studien Glauben schenken mag oder nicht, Fakt ist: Wie Hände aussehen, beeinflusst, wie wir unser Gegenüber wahrnehmen. Entdecken wir bei unserem Gegenüber trockene Hände, Schwielen, brüchige Nägel oder oder schmutzige Fingernägel, entwickeln wir automatisch eine gewisse Distanz.
Warum? Egal, ob es nur um einen Handschlag zur Begrüßung oder intensive körperliche Nähe geht: In zwischenmenschlichen Beziehungen möchten wir uns vorstellen können, von diesen Händen berührt zu werden. Ist das nicht der Fall, nehmen wir automatisch eine eher ablehnende Haltung ein. Ganz anders sieht es aus, wenn wir bei unserem Gegenüber Hände mit schönen Fingernägeln und und zarter Haut erspähen: Wer sich Zeit nimmt seine Hände zu maniküren, erscheint uns generell attraktiver, ordentlicher und zuverlässiger.
Was Hände verraten: 4 Handtypen & ihr Charakter
Aus der Physiognomie der Hände werden gerne Rückschlüsse auf das Wesen eines Menschen gezogen. Demnach lassen sich je nach Proportion der Handflächen und Finger vier Handtypen unterscheiden, deren Namen an die vier Elemente angelehnt sind. Das erinnert für Sie an Wahrsagerei? Entscheiden Sie selbst, ob Sie sich in Ihrem Handtyp wiederfinden:
Die Erdhand
Quadratische Handfläche mit kurzen Fingern. Erdhänder gelten als bodenständig und praktisch veranlagt. Sie denken rational und sind emotional stabil. Sicherheit ist ihnen ein großes Anliegen, im Umkehrschluss sind sie selbst sehr verlässlich.
Allerdings haben Menschen mit dieser Handform oft Schwierigkeiten, mit Stress umzugehen. Dieser schlägt ihnen wahrhaftig auf den Magen. So ist das Verdauungssystem auch die gesundheitliche Schwachstelle der Erdhänder. So überrascht es kaum, dass ihnen eine gesunde Ernährung, ebenso wie Bewegung an der frischen Luft, guttut.
Die Feuerhand
Lange Handfläche mit kurzen Fingern. Feuerhänder suchen stets nach neuen Herausforderungen und Abenteuern. Sie gelten als beliebt und stecken mit ihrer Begeisterung an. So viel Power und Tempo mündet aber schnell in Hektik. Menschen mit dieser Handform sollen daher besonders anfällig für Herz- und Gefäßkrankheiten sein. Gut tun ihnen vor allem Ruhepausen und bewusstes Innehalten.
Die Lufthand
Quadratische Handfläche mit langen Fingern. Dieser Handtyp ist laufend in Bewegung, körperlich und geistig. Lufthänder schwelgen oft in Gedanken, reisen gern und gelten als wissensdurstig. Oft sind Lufthänder jedoch auch rastlos und verlieren sich in ihrer Gedankenwelt. Auch eine Neigung zur Untreue sagt man ihnen nach. Ihr Wohlbefinden lässt sich vor allem durch Entspannung und Regeneration steigern.
Die Wasserhand
Lange Handfläche und lange Finger. Diese Handform findet sich oft unter Künstlern und bei Menschen in Pflegeberufen. Wasserhänder sind äußerst feinfühlig und geben sich ihren Stimmungen hin. Sie reagieren daher nicht selten sehr sensibel. Gesundheitlich zeigt sich das auch an einer Neigung zu Allergien. Wasserhänder sollten Leistungsdruck und Stress meiden sowie ihre künstlerischen Fähigkeiten ausleben, um sich rundum wohlzufühlen.
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