Active Beauty
Bronzer auftragen: Die 4 größten Fehler
Text: Elisabeth Sas
Lesedauer: min
No-Go beim Glow

Bronzer auftragen: Die 4 größten Fehler

Urlaub aus dem Tiegel: Bronzer verleiht uns im Nu einen sonnengeküssten Teint. Doch Vorsicht: Bitte verwechseln Sie ihn nicht mit Rouge oder Kontur. Wer diese Tricks beim Auftragen kennt, vermeidet unschöne Schminkfehler.

Traumglow gefällig? Mit Bronzer ist das auch ohne stundenlanges Sonnenbad möglich. An den richtigen Partien aufgetragen schenken die getönten Puder oder Cremes dem Gesicht Kontur – und zaubern einen Teint wie nach einer Woche Sommerurlaub!

Doch gerade weil das Produkt oft richtig stark pigmentiert ist oder gar mit Rouge und Konturpuder verwechselt wird, kann das falsche Auftragen schnell zum Make-up-Fiasko werden. Hier sind die die vier größten Fehler, die wir beim Bronzen des Gesichts lieber vermeiden sollten.

Bronzer: Diese 4 Fehler lieber vermeiden

1. Zu viel und an den falschen Stellen

Weniger ist mehr – das gilt auch bei Bronzer etwa von dm. Idealerweise fällt er im Endergebnis nicht groß auf, sondern betont die natürlichen Schattierungen des Gesichts und verleiht einen schönen Glow. Dafür das Produkt nicht wie ein Gesichtspuder großflächig auf dem Gesicht verteilen, sondern nur einzelne Partien wie die Wangenknochen, die hohen Punkte der Stirn oder die Nasenspitze mit einem kleinen Tupfer betonen und verblenden. Dort, wo die Sonne auch auf natürliche Art und Weise das Gesicht küssen würde, ist der richtige Ort.

Tipp: Nach dem Bronzen einen Hauch Rouge auf die Wangen auftragen, das zaubert noch mehr Frische ins Gesicht!

2. Das falsche Werkzeug

Damit die Farbe nicht wie ein Balken auf dem Gesicht liegt, braucht es das richtige Werkzeug. Egal, ob Creme oder Puder: Bitte keinen Pinsel verwenden, der zu fest gebunden ist. Je lockerer die Haare gebunden sind, desto softer wird auch das Ergebnis. Bei flüssigen Produkten eignet sich auch ein Beauty-Schwämmchen hervorragend. Einfach mit der spitzen Seite auftragen und der breiteren Fläche vorsichtig verblenden.

3. Die falsche Farbe: Rouge, Kontur oder doch Bronzer?

Rouge ist nicht Bronzer, Bronzer ist nicht automatisch Kontur. Durch seine unterschiedlichsten Rottöne zaubert Rouge einen wunderschönen Frische-Kick auf die Wangen. Aber es eignet sich nicht zum Bräunen des Gesichts! Auch Konturpuder hat einen anderen Zweck. Es soll bestimmte Partien schattieren und durch die richtige Platzierung das Gesicht schmaler und definierter erscheinen lassen. Konturpuder und Bronzer sind also zwei unterschiedliche Produkte. Jedoch gilt: Je kühler und matter der Bronzer ist, desto eher eignet er sich auch zum Konturieren.

Der richtige Bronzer für einen Look wie frisch aus dem Urlaub hat einen leichten Orangestich. Dieser warme Unterton verleiht dem Gesicht genau den sonnengeküssten Glow, den wir uns alle wünschen. Je weniger grobe Schimmerpartikel darin enthalten sind, desto natürlicher sieht der Look aus. Das perfekte Produkt ist zwei bis drei Nuancen dunkler als die eigene Hautfarbe. Haben Sie erst einmal die richtige Farbe gefunden, steht einem strahlenden Teint nichts mehr im Weg.

4. Die falsche Textur

Die Auswahl der Textur hängt davon ab, welches Finish Sie erzielen wollen. Flüssige Produkte zaubern eine richtige Portion Extraglow. Damit das Gesicht jedoch nicht á la Wachsfigurenkabinett glänzt, je nach Hauttyp lieber danach noch einmal abpudern. Gerade an warmen Sommertagen und bei fettiger oder Mischhaut empfiehlt es sich, zur Pudervariante zu greifen. Flüssige Produkte enthalten oft zusätzlich feuchtigkeitsspendende Inhaltsstoffe, deshalb profitiert gerade trockene Haut von der pflegenden Wirkung.

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