Foundation: 3 Tipps, die beim Schminken helfen
Oft sagen wir Make-up, meinen aber eigentlich Foundation. Ob flüssig, cremig, pudrig: Welche Foundation von dm zu Ihrem Hauttyp passt und wie wir sie richtig auftragen.
Die Grundierung ist die Basis für einen ebenmäßigen Teint. Wer auf der Suche nach einer passenden Foundation bei dm ist, orientiert sich vor allem an Farbton, Beschaffenheit und Deckkraft. Je nachdem, wie sehr Unebenheiten und Rötungen kaschiert und porenlose Haut geschminkt werden sollen. Dabei muss die Grundierung vor allem zu unserem Hauttyp passen – und gar nicht teuer sein. Denn Mischhaut, ölige und trockene Haut haben grundsätzlich verschiedene Bedürfnisse.
Wie Sie im Make-up-Dschungel von BB Cremen bis zu Kompaktpuder bei dm das passende Produkt finden? Wir geben Orientierung und sagen, welche Produkte jedem Hauttyp zu einem perfekten Teint verhelfen.
Foundation auftragen: 3 Tipps
Sich einfach durchprobieren, bis Sie das passende Produkt gefunden haben? Das macht höchstens bei unempfindlicher, normaler Haut Spaß. Ist die Haut hingegen stellenweise trocken, ölig oder neigt sie zu Unreinheiten, kann das Ergebnis bei der unendlichen Auswahl an Produkten geradezu frustrierend sein. Doch keine Sorge: Mit unserem Leitfaden wissen Sie genau, wonach Sie suchen.
1. Welche Formulierung für welche Haut?
Foundation für trockene Haut
Foundation Cream: Bei trockener Haut gibt es vor allem eine Regel: Finger weg von zu pudrigen Produkten. Denn diese heben trockenen Hautstellen noch mehr hervor, anstatt sie zu kaschieren. Eine Foundation Cream kann daher bei trockener Haut auch im Winter Abhilfe schaffen. Cremige Texturen sind deckend genug, um Hautirritationen und Rötungen zu verstecken, ohne die Haut weiter auszutrocknen.
BB Creme: Im besten Fall pflegt die cremige Grundierung die trockene Haut auch gleich und versorgt sie mit Feuchtigkeit. Ist das nicht der Fall, kommen BB Cremes ins Spiel. Sie sind in der Regel reichhaltiger als CC Cremes, wir können sie auch als getönte Feuchtigkeitspflege mit etwas mehr Deckkraft verstehen. Wer sich mehr Deckkraft wünscht, kann die BB Creme von dm als Grundlage für eine Foundation Cream verwenden – nach der Hautpflege, versteht sich.
Foundation für fettige Haut oder Mischhaut
Ölfreie Foundation: Am Anfang ist alles gut, doch am Ende des Tages rutscht Ihnen das Make-up förmlich vom Gesicht? Wer zu öliger Haut neigt, sollte eine Formulierung wählen, die der Haut nicht noch mehr Öl hinzufügt. Denn das lässt das Make-up nicht nur glänzen, es kann auch die Poren verstopfen und zu Hautunreinheiten führen. Ölfreie Formulierungen von dm, die die Poren nicht verstopfen, sind daher empfehlenswert.
Puder Foundation: Ein mattierendes Make-up in Puderform, sogenanntes Kompaktpuder von dm, ist bei fettiger Haut oder Mischhaut oft eine gute Lösung. Es überdeckt die Rötungen der Mischhaut und mattiert die schnell fettenden Stellen, wie etwa die T-Zone.
Foundation für unreine oder sensible Haut
CC Creme: CC steht für Colour oder Complexion Correcting (Farb- oder Teintkorrektur) und das verrät auch schon, wieso sich CC Cremen von dm gut für unreine Haut eignen. Sie sind leichter als eine Foundation, decken Rötungen und Pickel aber besser ab als eine BB Creme und sind daher häufig auch für empfindliche Haut geeignet. Wichtig: BB und CC Cremen ersetzen die Hautpflege nicht.
Parfumfreie Foundation: Wer zu Hautunreinheiten und -reizungen neigt, will diese in der Regel abdecken. Mit einer Foundation Cream gelingt das besonders gut, da sie eine hohe Deckkraft hat. Verstopfen sollte das Make-up die Poren allerdings nicht, denn dadurch werden Mitesser und Pickel erst recht begünstigt. Daher sollten Sie auf eine parfumfreie Formulierung von dm achten.
Foundation für normale Haut
Flüssige Foundation: Normale Haut ist in Balance und hat nur hin und wieder kleine Makel. Daher reicht für diesen Hauttyp eine flüssige Foundation mit leichter Deckkraft aus. Wer einen natürlichen Look mag, kann auch auf eine getönte Tagespflege setzen und nur einzelne Partien mit der flüssigen Foundation verblenden.
2. Foundation auftragen: Mit oder ohne Pinsel?
So unterschiedlich die Formulierungen und Konsistenzen von Foundations sind, so divers sind auch die Möglichkeiten, diese aufzutragen. In der Regel kommt es neben der Art des Make-ups hauptsächlich darauf an, was Sie in der Handhabung bevorzugen.
Foundation mit den Fingern auftragen: Ist sie flüssig oder cremig, können Sie sie mit den Fingern auftragen. Am besten auf der Nase beginnen und mit den Fingerspitzen nach außen hin verblenden.
Foundation mit dem Pinsel auftragen: Nicht nur Puder, auch die flüssige und cremige Formulierung eignet sich dafür, mit einem speziellen, etwas größeren Make-up-Pinsel von dm aufgetragen zu werden. Auch hier gilt: Mit kreisenden Bewegungen von innen nach außen verteilen. Nicht vergessen: Pinsel regelmäßig reinigen!
Foundation mit dem Beautyblender auftragen: Auch das eiförmige Schwämmchen ist für flüssiges Make-up gut geeignet. Dafür ein paar Tropfen auf dem Gesicht verteilen und mit der runden Seite des Beautyblenders von dm gleichmäßig sanft auf die Haut drücken und verblenden. Die spitze Seite eignet sich für präziseres Auftragen an bestimmten Stellen, wie z.B. um die Nase.
3. Wie finde ich den richtigen Foundation-Farbton?
Es gibt zig unterschiedliche Farbtöne, und einige davon werden Ihnen schmeicheln. Um herauszufinden, welche das sind, sollten Sie die Formulierung vor dem Kauf am besten an Ihrem Kieferrand testen. Hier sehen Sie gleich, ob der Farbton einen unauffälligen Übergang von Gesicht auf Hals ermöglicht. Tipp: Im Zweifel lieber die etwas dunklere Nuance nehmen, denn zu hell lässt die Haut schnell fahl aussehen.