Active Beauty
Bodybutter: 5 Dinge, die Sie beim Kauf beachten müssen
Text: Linda Freutel
Lesedauer: min
Für jeden Hauttyp das Richtige

Bodybutter: 5 Dinge, die Sie beim Kauf beachten müssen

Bodybutter ist eine echte Pflegebombe. Aber welche Körperbutter passt zu meinem Hauttyp? Und was muss sich sonst noch beim Kauf beachten? Diese Tipps machen die Auswahl einfach:

Wer seine Bodybutter selber macht, stimmt die Inhaltsstoffe perfekt auf die eigenen Hautbedürfnisse ab. Wer sich jedoch die Arbeit sparen will und lieber eine fix-fertige Körperbutter kauft, muss einiges beachten – am besten, indem er sich diese Fragen vor der perfekten Produktauswahl stellt (und den Unterschied zwischen Bodylotion und Bodybutter können Sie hier nachlesen):

1. Ist Körperbutter für meine Haut geeignet?

Bodybutter ist eine extrem reichhaltige Pflege, die auf Basis von Ölen, Wachsen und Fetten hergestellt wird. Ein häufiger Inhaltsstoff ist hochwertige Sheabutter. Wasser ist grundsätzlich nicht enthalten. Diese Reichhaltigkeit macht Körperbutter zwar extrem nährend, jedoch nicht unbedingt für jeden Hauttyp geeignet. Haut, die sich selbst an typischen Trockenstellen (z.B. Schienbein, Ellenbogen oder Unterarme) satt und seidig anfühlt, könnte durch die schwere Konsistenz von Bodybutter unnötig belastet werden; reine Feuchtigkeitspflege reicht hier meistens aus. Neigt die Haut hingegen zu rauen, schuppigen und trockenen Stellen oder zu einem unangenehmen Jucken, ist Körperbutter eine gute Wahl.

2. Lose oder verpackt: Welche Körperbutter soll es sein?

Körperbutter hat durch den hohen Wachsgehalt eine sehr feste Konsistenz. Oft kommt Körperbutter daher lose am Stück. Verpackungen sind unnötige Umweltbelastung. Wer eine unverpackte Körperbutter kauft, sollte sich jedoch vorher überlegen, wo und wie er diese lagern will. Um Flecken auf den Badezimmermöbeln sowie ein Verstauben der Körperbutter zu vermeiden, braucht man entweder eine verschließbare Dose oder etwas Folie zum Einwickeln. Wer hingegen eine fix-fertig verpackte Körperbutter kauft, spart sich solche Überlegungen.

3. Wie viel bio steckt in Bodybutter?

Bodybutter zeichnet sich durch eine simple und vor allem natürliche Nährstoffzusammensetzung aus. Fett ist ihr wichtigster Bestandteil. Und selbiges wird in der Regel aus natürlichen Essenzen gewonnen. Viele Produkte werden aber darüber hinaus mit duftenden Aromen und speziellen Pflegestoffen angereichter, die nicht immer rein biologischen Ursprungs sind. Trockene Haut ist in der Regel besonders sensibel und verträgt rein natürliche Inhaltsstoffe besser. In diesem Fall bitte unbedingt beachten, dass bei der Körperbutter oder Bodybutter wirklich nur Bio-Inhaltsstoffe verwendet wurden.

4. Fest oder streichbar?

Grundsätzlich hat Körperbutter eine feste Konsistenz. Das macht sie zwar sehr nahrhaft, erschwert jedoch die Streichfähigkeit. Inzwischen gibt es aber auch spezielle Körperbutter, die mit einem winzig kleinen Wasseranteil angereichert ist und sich so leichter auf der Haut verteilen lässt. Wer sich eine solch streichfähige Konsistenz wünscht, greift zu Produkten, die als „cremige Körperbutter“ ausgezeichnet sind.

5. Wie wichtig ist der Duft?

Körperbutter zeichnet ihren Pflegeeffekt durch den hohen Fettgehalt aus. Zusätzlich zugefügte Essenzen sind eher zweitrangig und dienen in der Regel nicht der Pflege, sondern des Dufts. So gibt es Bodybutter, die nach erfrischender Minze duftet, Produkte mit einem lieblichen Rosenduft oder exotische Kokos-Körperbutter und vieles mehr. Für welche Körperbutter bzw. Bodybutter man sich entscheidet, hängt vom individuellen Geschmack ab – aber was Sie beachten sollten: Dass Sie das Aroma wirklich gut riechen mögen. Denn anders als bei gewöhnlicher Körperpflege wird der Duft durch den hohen Fettgehalt der Körperbutter lange gespeichert und lässt die Haut für eine lange Dauer nach dem jeweiligen Aroma duften.

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