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Creme für die Nacht: Vermeiden Sie diese 5 Fehler
Text: Elisabeth Sas
Lesedauer: min
Schlaf dich schön

Creme für die Nacht: Vermeiden Sie diese 5 Fehler

Wer schöne Haut haben will, braucht die richtige Nachtpflege. Doch wie unterscheidet sich überhaupt Creme für den Tag von der Creme für die Nacht? Und worauf sollten Sie bei der Nachtcreme unbedingt achten?

Wieso brauche ich überhaupt eine Nachtcreme? Im Laufe des Tages macht unsere Haut so einiges mit. Tagescremes helfen, freie Radikale und andere Umwelteinflüsse so gut wie möglich abzuschirmen.

Die Nacht eignet sich hingegen super, um mit einer entsprechenden Pflege die Belastungen des Tages auszugleichen: Während wir schlafen regeneriert sich der gesamte Körper – unsere Haut miteingeschlossen. Die Zellerneuerung läuft auf Hochtouren und pflegende Inhaltsstoffe werden besser aufgenommen. Mit der richtigen Nachtcreme helfen wir also, die Haut bei ihrer natürlichen Regeneration zu unterstützen.

Die 5 größten Fehler bei der Creme für die Nacht

1. Die Pflege ist nicht dem Hauttyp angepasst

Wählen Sie auch die Nachtcreme nach Ihrem Hauttyp aus, denn die richtige Pflege ist auf die Bedürfnisse Ihrer Haut abgestimmt. Der Hauttyp kann im Laufe des Lebens wechseln und sich ebenfalls mit den Jahreszeiten ändern.

2. Teuer ist nicht gleich gut

Gilt für Tages- wie für die Nachtpflege: Achten Sie auf die Inhaltsstoffe statt auf den Preis. Gute Nachtcreme enthält natürliche Öle, verschiedene Vitamine oder Hyaluron. Auch Produkte mit Retinol, Glykolsäure oder Salicylsäure zählen je nach Hautbedürfnis zu geeigneten Inhaltsstoffen. Hier jedoch darauf achten, die Haut am Tag mit einem hohen LSF von mindestens 30 zu schützen und das Produkt je nach Formulierung nur 2-3 Mal pro Woche anzuwenden. Blicken Sie im Säure- und Retinoldschungel nicht durch, empfiehlt sich der Besuch bei der Dermatologin. So vermeiden Sie Irritationen und können Ihre Haut mit einer wirklich passenden Routine verwöhnen.

3. Keine gründliche Reinigung

Die richtige Pflege beginnt mit der Reinigung. Die Poren sollten vollständig gereinigt und frei sein, um Mitessern und Pickel keine Chance zu geben. Erst, wenn unser Make-up komplett entfernt ist, kann sich die Haut über Nacht dank der Nachtcreme regenerieren.

4. Schnell abtrocknen und fertig

Nehmen Sie sich lieber Zeit für Ihre Pflege. Klar, wir haben nicht jeden Tag Lust auf eine stundenlange Pflegeroutine. Wer jedoch abends ein paar Minuten mehr einplant und sich bewusst die Zeit zum Entspannen nimmt, wird merken, dass nicht nur die Haut, sondern auch Körper und Geist davon profitieren!

5. Mehr ist nicht gleich mehr

Achten Sie darauf, Ihre Haut nicht zu überfordern. Einige wenige Produkte mit den richtigen Inhaltsstoffen sind weitaus effektiver als eine aufwändige Pflegeroutine mit unzähligen Lagen an Tagescremes und Nachtcremes, die in der Kombination auch Irritationen und Unreinheiten zur Folge haben kann.

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