Spuren des Sommers: Das hilft gegen Pickel und Co.
Für die Seele war der Sommer schön. Doch für die Haut sind Hitze, UV-Strahlung und Schwitzen eine echte Herausforderung. Die Folge: Pickel am Rücken, raue Haut und Falten. Wer das nicht hinnehmen will, braucht Beauty-Tricks, um die Haut nach dem Sommer pflegen.
Mit Sonnenschutz kennen wir uns aus! Und wir waren auch niemals zu sparsam mit der schützenden UV-Creme. Trotzdem sieht die Haut gerade etwas müde, matt und mitgenommen aus. Kein Wunder: UV-Strahlen waren schließlich nicht die einzige Belastung. Auch Hitze, Salz- und Chlorwasser und Schweiß haben Spuren hinterlassen. Wie Sie Abhilfe schaffen und die Haut nach dem Sommer pflegen? Ganz einfach, mit diesen Tipps. Warum ein Bad mit Milch eine Wohltat für trockene Haut ist, erfahren Sie hier.
Hautprobleme: Typische Symptome – samt Lösung
Raue Haut
An den Schienbeinen, Oberarmen und vor allem an den Füßen ist die Haut nach dem Sommer rau, stumpf und stellenweise sogar verhornt. Grund hierfür ist vermehrte Schweißproduktion. Durch den Schweiß wird Hautfett nämlich regelrecht aus den Zellen ausgewaschen. Jene Areale, die ohnehin nur spärlich mit Talgdrüsen ausgestattet sind, trocknen dadurch noch schneller aus. Mechanische Belastungen (z.B. das Reiben von Sandalen) verstärkt das Problem zusätzlich. Das hilft: Masken und Peelings mit Milch- und Fruchtsäuren weichen die verhornten Stellen auf und machen die Haut so nicht nur geschmeidig, sondern auch wieder aufnahmefähig für eine anschließende Feuchtigkeitspflege.
Kleine Fältchen
Hitze, ständiges Schwitzen und UV-Strahlung sorgen für trockene Haut. Selbst wer in den letzten Monaten fleißig gepflegt und gecremt hat, kommt meistens nicht intensiv genug gegen den sommerlichen Feuchtigkeitsverlust an. Oberflächliche Trockenheitsfältchen sind daher nicht selten; aber zum Glück auch kein großes Problem. Intensive Hydromasken geben der Haut das zurück, was sie braucht, binden Feuchtigkeit von innen und wirken unterpolsternd. Was jedoch die Wenigsten wissen: Nach der Hydropflege braucht die Haut eine kleine Portion Fett als Schutzschicht, um gespeichertes Wasser am erneuten Verdunsten zu hindern. Unser Tipp: Einfach unmittelbar nach der Hydropflege einen kleine Portion Öl (z.B. Kokos- oder Mandelöl) in die Haut einmassieren – schon ist die gewonnene Feuchtigkeit gut geschützt und die Haut perfekt gepflegt.
Pickel auf Rücken und im Dekolleté
Talkdrüsen sind bei warmen Temperaturen besonders aktiv und produzieren mehr Hautfett als sonst. Oft kann dieses überschüssige Fett jedoch nicht richtig abfließen. So kommt es zu verstopften Poren und zur Entstehung von Mitessern und Pickeln. Vor allem der Rücken und das Dekolleté sind von solchen Unreinheiten betroffen. Wichtig hierbei: Sparen Sie diese Stellen mit Bodylotion aus, bis die Pickel abgeklungen sind. Stattdessen schaffen Lotionen und Peelings mit Salicylsäure Abhilfe; sie wirken austrocknend und desinfizierend. Auch Zinksalben wirken regenerierend. Und noch etwas hilft: spätsommerliches Sonnenbaden. Jetzt, da die Sonne nicht mehr so heiß und aggressiv ist, wirkt sie nicht mehr sonderlich schweißanregend, sondern durchaus regenerierend auf entzündliche Hautstellen. Und abgesehen davon fühlen sich die letzten warmen Strahlen einfach herrlich an. Tschüss Sommer. Wir freuen uns auf ein Wiedersehen!