Me-Time! So bleiben wir in unserer Mitte
Geschenke besorgen, Adventkalender für die Kinder befüllen, Menü und Familienbesuche für die Festtage planen: Oft ist gerade im Advent wenig Platz für Wellness zuhause. Zeit, sich zwischendurch Me-Time zu gönnen!
Draußen ist es grau und frostig und der Gemütszustand droht sich daran schleichend anzugleichen. Da hilft nur eins: Me-Time! Gönnen Sie sich Wellness zuhause abseits des Trubels (einen Adventkalender, etwa von dm haben Sie schon, oder?). Zuhause bleiben ist in Coronazeiten ohnehin empfehlenswert.
Doch wie gelingt uns Me-Time trotz wenig Zeit? Am besten, indem wir in unserem Alltag Zeitfenster ausfindig machen. Beobachten Sie dafür einen Tag lang Ihren Tagesablauf. Wie setzen Sie Prioritäten? Notieren Sie Momente, die unnötig Zeit fressen und seien Sie dabei ehrlich mit sich selbst: Wie viel Zeit wenden Sie wirklich für Insta & Co auf? Es gibt sicher Zeit für Digital Detox – auch und gerade trotz Corona. Auf diese Weise werden Sie feststellen, dass die Zeit möglicherweise gar nicht so knapp ist, wie gedacht. Alleine dieser Gedanke lässt uns ein Stück weit entspannter durch die Adventszeit gehen.
Erholsame Me-Time: 6 Tipps für Wellness zuhause
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Dinner for one
Wieso immer nur für Gäste Ausgefallenes kochen? Zaubern Sie sich doch selbst Ihr liebstes Comfort Food oder zelebrieren Sie das nächste Adventfrühstück. Genuss ist ein zentraler Faktor für Entspannung. Aber ganz ehrlich: Wenn Ihnen die Zeit dazu fehlt, oder Sie nicht gerne kochen, tut es auch ein einfaches Schnittlauchbrot. Hauptsache, Sie nehmen sich Zeit zum Essen. Genießen Sie die einzelnen Aromen, dafür muss es keine Haute Cuisine sein. Wenn Sie sich etwas Gutes gönnen, schüttet der Körper automatisch Glückshormone aus. Egal, ob ein aufwändiges Menü oder die aufgewärmte Kürbissuppe von gestern.
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Sich selbst kuscheln
Berührungen haben viele positive Nebenwirkungen, die dem Glückshormon Oxytocin zu verdanken sind. Werden die Nervenbahnen stimuliert, indem man über die Haut streichelt, leiten diese die entsprechenden Signale weiter ans Gehirn. Oxytocin wirkt auch langfristig in unserem Körper: Es verlangsamt Atmung und Herzschlag und lässt uns zur Ruhe kommen.
Ein Massagetermin beim Profi ist Luxus und für eine Partnermassage fehlt Ihnen der Partner? Kein Problem. Für eine entspannende Massage ist nicht unbedingt eine zweite Person notwendig. Im Nackenbereich oder auf den Armen und Beinen können wir uns sehr gut auch selbst massieren. Nutzen Sie am besten spezielle Massageöle, denn der Duft lässt uns zusätzlich entspannen. Im Advent sorgt ätherisches Öl wie Tannenzapfen- oder Zimtöl für den weihnachtlichen Zauber.
Tipp: Ein Körperschwamm mit Massage-Effekt oder eine Massagebürste sorgt für entspannende Momente unter der Dusche oder in der Badewanne.
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Den Füßen etwas Gutes tun
Statt zu baden hätten Sie einmal Lust auf etwas Neues? Wie wäre es mit einem Honig-Milch-Bad für die von Weihnachtseinkäufen beanspruchten Füße? Dafür ¼ l Milch mit 3 TL Honig vermengen und lauwarmes Wasser hinzufügen. Nach 15 Minuten sind die Füße schön weich und geschmeidig und bereit für die nächste Weihnachtsparty in High Heels. (Und wenn Sie Ihren Füße professionell Danke sagen wollen: Buchen Sie eine Fußreflexzonen-Massage in Ihrem dm kosmetikstudio.
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Auszeit für das Gesicht
Ein Dampfbad eignet sich hervorragend, um die Haut zu reinigen und zu beleben. Eine Tasse getrocknete Kräuter in eine Schüssel geben und diese mit zwei Liter kochendem Wasser übergießen. Anschließend das gereinigte Gesicht über die Schüssel und ein Handtuch über den Kopf legen. Nach einigen Minuten das Gesicht mit lauwarmem Wasser abwaschen.
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Stress bekämpfen und wegtanzen
Wer sagt, dass Entspannung mit Ruhe gleichzusetzen ist? Drehen Sie Ihre liebsten Weihnachtslieder auf und tanzen Sie einmal so richtig ohne Hemmungen drauf los. Aktive Bewegungen können wie Ausdauersport das seelische Gleichgewicht wiederherstellen. Wird im Freien trainiert, wirken sie übrigens gleich noch besser.
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Den Körper runterfahren
Sie hätten ja ein wenig Zeit, tun sich aber schwer damit Sorgen und To-Dos auszublenden? Dann hilft neben Meditieren vielleicht autogenes Training. Diese Technik, die der Psychiater Johannes Heinrich Schultz zu Beginn des 20. Jahrhunderts entwickelt hat, kommt aus der Hypnose. Im Mittelpunkt stehen formelhafte Sätze wie „Der Arm ist schwer“ oder „Das Herz schlägt ruhig“, die Sie mehrmals wiederholen. Nach und nach werden Sie merken, wie der Körper reagiert und der Stress von Ihnen abfällt. Auch Spannungskopfschmerzen können damit gelindert werden.
Unser Tipp
Bei dm finden Sie noch mehr tolle Tipps, Massageöle, Kerzen und ätherische Öle für Ihr Wohnzimmer, wohltuende Tees und vieles mehr, das zur Entspannung im Advent beiträgt!