Schwitzen: Diese natürlichen Hausmittel helfen!
Schwitzen ist gerade im Sommer überlebenswichtig. Aber nicht jeder mag es, wenn es unter den Achseln feucht wird. Mit natürlichen Hausmitteln bekommen Sie das Schwitzen in den Griff.
Menschen, die leicht ins Schwitzen geraten, schrecken in den heißen Sommermonaten vor dem Blick auf das Thermometer zurück. Einerseits ist Schwitzen gesund, andererseits möchte man es natürlich bekämpfen. Aus dieser Zwickmühle helfen am besten natürliche Hausmittel wie Essig und Salbei: Sie bekämpfen das Schwitzen, ohne zu schaden. Allerdings: Gilt das nur für leichte Formen des Schwitzens. Menschen mit Hyperhidrose, also einer übermäßigen Schweißproduktion, brauchen andere Behandlungsformen!
Wie wirkt Apfelessig gegen Schwitzen?
Apfelessig reguliert den pH-Wert und bekämpft jene Bakterien, die für den Körpergeruch verantwortlich sind. Regelmäßig mit einem Wattepad in den Achselhöhlen verteilt, ist er ein Hausmittel, das gegen leichtes Schwitzen hilft: Weil Salbei zu einer geringeren Schweißbildung führt. Dafür ein Wattepad in Wasser einweichen und anschließend mit ein wenig Apfelessig beträufeln. Aufgrund seines Geruchs sollte man ihn allerdings abends auftragen und morgens abduschen.
Wie reduziert Salbei die Schweißproduktion?
Salbei kann sowohl von außen als auch von innen die Schweißproduktion reduzieren. Dafür einen Teelöffel getrocknete Salbeiblätter in etwa zwei Tassen Wasser kurz aufkochen lassen. Nach dem Abkühlen die betroffenen Körperstellen damit reinigen. Bis zu drei Mal täglich über mehrere Tage hinweg wiederholen. Für einen verstärkten Effekt täglich zwei bis drei Tassen Salbeitee trinken.
Kann ich auch natürliche Deodorants verwenden?
Zusätzlich zu den Hausmitteln ist ein geeignetes Deodorant essenziell, um Schweißgeruch zu vermeiden. Auch hier kann man sich von der Natur helfen lassen. Wie bei den meisten Naturkosmetik-Produkten braucht der Körper allerdings ein wenig Zeit für die Umstellung. Danach können die natürlichen Deos jedoch mit herkömmlichen mithalten. Unterscheiden muss man hier allerdings zwischen Antitranspirant und Deodorant. Antitranspirante verengen die Schweißdrüsen oft mittels Aluminiumbestandteilen und bremsen so die Geruchsbildung.
Natürliche Deodorants hingegen setzen auf Extrakte von Salbei, Melisse oder Fenchel, haben einen antibakteriellen Effekt und versorgen die Haut mit natürlichem Duft. Sie greifen also nicht in den natürlichen Schweißprozess ein, sondern sorgen dafür, dass unangenehmer Geruch gehemmt und auf natürliche Weise gemildert wird. Auch Deo-Cremes können für Menschen mit empfindlicher Haut eine Alternative sein.