5 Gründe für trockene Haut nach dem Duschen
Trockene Haut nach dem Duschen und Baden ist weder angenehm noch selten. Aber in den meisten Fällen ein lösbares Problem. Wussten Sie zum Beispiel, dass Sie nur bestimmte Körperstellen mit Duschgel waschen sollten?
Trockene Haut ist nicht nur im Winter eine echte Pflegeherausforderung. Auch im täglichen Umgang will sie anspruchsvoll behandelt werden. Vor allem bei der Reinigung tappen viele in typische Pflegefallen wie diese:
Trockene Haut nach dem Baden und Duschen
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Duschgel: Viel hilft nicht viel
Wenn wir nicht gerade im Garten gearbeitet oder intensiv Sport getrieben haben, ist unsere Haut im Alltag kaum verschmutzt. Sie großflächig mit Duschgel zu säubern, ist weder nötig noch sinnvoll. Denn selbst milde Reinigungsprodukte wirken immer ein wenig austrocknend.
Dermatologen empfehlen daher, nur die so genannten „smelly points“ unter den Achseln und im Intimbereich mit Duschgel zu säubern. Am Rest des Körpers genügt ein lauwarmer Wasserschauer.
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Was tun bei trockener Haut? Eine Ölschicht schützt
Wer trockene Haut nach dem Baden oder Duschen verhindern will, beugt mit einem simplen Trick vor. Einfach eine großzügige Portion Naturöl (z.B. Mandel-, Oliven- oder Kokosöl) in die trockene Haut massieren, kurz einziehen lassen und erst dann unter die Dusche oder in die Badewanne gehen. Die Ölschicht pflegt und schützt vor übermäßiger Austrocknung.
Übrigens: Gleiches gilt für Duschöl und Duschcreme; auch diese werden idealerweise auf die trockene Haut aufgetragen und anschließend nur kurz mit Wasser abgespült.
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Trockene Haut nach dem Duschen: Feuchtigkeit bewahren
Nach dem Kontakt mit Wasser liegt noch kurze Zeit ein feiner Feuchtigkeitsfilm auf der Haut. Wem es gelingt, diese Restfeuchtigkeit in die Hautporen zu schleusen, umgeht das Phänomen unangenehm spannender Haut. Dafür massiert man eine Portion Naturöl (z.B. Kokosöl) unmittelbar nach dem Duschen oder Baden in die noch leicht feuchte Haut ein.
Das Öl verbindet sich mit der Restfeuchtigkeit und transportiert sie ins Innere der Haut. Der Effekt: Die Haut fühlt sich satt und gesund an. Und genau so macht das Baden und Duschen dann auch wieder Spaß!
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Zu oft und zu heiß
Wer zu trockener Haut nach dem Duschen oder Baden neigt, übertreibt es wahrscheinlich mit der Reinigung. Fakt ist: Wasser entzieht der Haut wertvolles Fett.
Je heißer das Wasser ist und je länger der Wasserkontakt dauert, desto intensiver trocknen die Zellen aus. Was tun bei trockener Haut? Ganz wichtig: Nicht mehr als einmal pro Tag duschen. Und nicht länger als drei Minuten. Ein Vollbad besser nicht häufiger als einmal pro Woche.
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Abtrocknen: Vorsicht vor starker Reibung
Nicht nur übermäßiges und heißes Wasser wirkt austrocknend, auch durch mechanische Reibung wird der Haut Fett entzogen. Wer zu trockener Haut nach dem Baden und Duschen neigt, sollte daher beim Abtrocknen besonders vorsichtig sein. Statt schroff zu reiben, bitte immer nur sanft tupfen.
Noch besser: Nach dem Baden oder Duschen einfach in einen vorgewärmten Bademantel hüllen und warten bis dieser die Feuchtigkeit aufgenommen hat.