Tattoos im Sommer schützen: Diese Tipps helfen

Tattoos, ob frisch gestochen oder bereits verheilt, brauchen im Sommer besondere Pflege, damit die Kunst am Körper nicht beschädigt wird. Diese Tipps schützen Tattoos im Sommer:

Sollten Sie sich Tattoos im Sommer stechen lassen?

Grundsätzlich spricht nichts dagegen, sich im Sommer ein Tattoo stechen zu lassen. Nur kann man das neue Kunstwerk nicht gleich am Strand zur Schau stellen. Ein frisches Tattoo braucht sechs bis acht Wochen, bis es abgeheilt ist. Vorher darf das Tattoo nicht der Sonne ausgesetzt und auch keine Sonnencreme auf den Bereich aufgetragen werden. Wird ein nicht verheiltes Tattoo der Sonne ausgesetzt, kann man durch die UV-Strahlung sehr leicht einen Sonnenbrand bekommen. Auch Entzündungen oder allergische Reaktionen werden möglicherweise ausgelöst. Die Temperaturen sind im Sommer oft hoch, aber Schwitzen sollte trotzdem bestmöglich verhindert werden, da es den Heilungsprozess des Tattoos hindern kann. Deshalb am besten bequeme und atmungsaktive Outfits tragen, die das Tattoo im Sommer bedecken. Wenn das Tattoo erst seit Kurzem abgeheilt ist, unbedingt eine Sonnencreme für empfindliche Haut verwenden. Diese sollte frei von Parfümstoffen sein und hält so das Risiko für Hautirritationen gering. Auch das Wasser sollte während des Heilungsprozesses vermieden werden, denn Salz, Sand und Chlor können die Haut reizen.

Tattoo-Pflege im Sommer

Auch ältere Tattoos sind durch UV-Strahlung gefährdet. Hier kann es zum Verblassen oder zur Veränderung der Farbe kommen, besonders wenn helle Farbtöne benutzt wurden. Die Tattoo-Farbe kann auch verlaufen, wodurch die Konturen des Designs ihre Schärfe verlieren. Das Tattoo sollte immer mit Lichtschutzfaktor 50 eingecremt werden, denn tätowierte Haut ist sehr sonnenempfindlich und anfälliger für Sonnenbrand. Deshalb um die Mittagszeit, wo die UV-Strahlung am höchsten ist, am besten einen schattigen Ort aufsuchen.