Active Beauty
Unreine Haut durch Maske? 9 Regeln gegen Maskne
Text: Elisabeth Sas
Lesedauer: min
Bye, Akne!

Unreine Haut durch Maske? 9 Regeln gegen Maskne

Ganz klar: Masken schützen uns vor Corona. Unreine Haut unter der Maske ist zwar im Verhältnis zur Pandemie eine Kleinigkeit. Aber sie kann trotzdem belasten – und muss gar nicht sein. Diese Tipps helfen gegen unreiner Haut unter der Maske.

Keine Sorge, wir haben uns nicht verschrieben: „Maskne“ ist ein Schachtelwort aus den Worten „Maske“ und „Akne“. Denn ob auf dem Weg ins Büro, in den Supermarkt oder in die Drogerie: Durch Corona sind Masken seit fast einem Jahr unsere täglichen Begleiter. Doch das Tragen eben jener Masken stellt unsere empfindliche Gesichtshaut vor ganz besondere Herausforderungen, oft reagiert sie mit Reizungen oder Unreinheiten. Die gute Nachricht: Wir können etwas gegen die unreine Haut tun, wie die dm Kosmetikerin im Video zeigt:

Was genau ist Maskne?

Maskne hat tatsächlich auch einen medizinischen Namen – „Akne Mechanica“ – und ist das Ergebnis der mechanischen Reibung von Masken auf der Haut. Denn das regelmäßige Bedecken der unteren Gesichtshälfte und die dadurch entstehende feuchte Umgebung durch Atmen, Reden und Schwitzen bietet Bakterien den perfekten Nährboden und kann zu Unreinheiten, Entzündungen und Ausschlägen führen.

Unreine Haut? Diese 9 Hygiene-Regeln sollten Sie beachten

  1. Setzen Sie auf Masken aus Baumwolle: Diese sind atmungsaktiver als andere und dadurch besonders schonend zur Haut. Zusätzlich sollte die Maske eine gute Passform haben und die Haut nicht unnötig reiben oder reizen.

  2. Waschen Sie Ihre Maske so oft wie möglich, achten Sie bei der Wäsche auch auf schonende Reinigungsmittel und verzichten Sie bestenfalls auf Weichspüler, denn dieser kann die zarte Gesichtshaut zusätzlich strapazieren.

  3. Nicht nur bei der Reinigung der Maske, auch mit einer besonders gründlichen Gesichtsreinigung am Abend können Sie Unreinheiten vorbeugen, indem Sie jegliche Rückstände von Schweiß und Schmutz entfernen.

  4. Achtung, Bakterien: Stecken Sie die Maske unterwegs nicht einfach schnell in die Hosentasche, sondern verstauen sie diese in einem kleinen Säckchen (ein Gefrierbeutel tut’s auch!).

  5. Fällt vielleicht nicht leicht, wirkt aber Wunder: probieren Sie so gut wie möglich auf Make-up zu verzichten, denn es kann die Poren verstopfen und begünstigt deshalb unreine Haut.

  6. Wir greifen uns durchschnittlich 400-800 Mal am Tag ins Gesicht, meistens unbewusst. Versuchen Sie, ihr Gesicht nicht allzu oft zu berühren. So geben Sie nicht nur Corona-Viren keine Chance, sondern auch Bakterien, die für Unreinheiten sorgen.

Wie Sie Maskne behandeln

  1. Bei Gesichtspflege gilt: weniger ist mehr. Feuchtigkeit ist – wie so oft bei der Hautpflege – der Schlüssel zum Erfolg. Achten Sie deshalb auf rückfettende Cremes und Seren, die feuchtigkeitsspendend wirken, nicht schwer auf der Haut liegen und die natürliche Barrierefunktion unterstützen.

  2. Vertrauen Sie bei der Gesichtsreinigung lieber milden, aber porentief reinigenden Produkten. Diese helfen, die die defekte Hautbarriere wiederherzustellen und die Haut gleichzeitig zu beruhigen. Auch probiotische Produkte und die Verwendung von Glycol- und Salizylsäure helfen, Pickeln entgegenzuwirken.

  3. Egal, ob Reinigung oder Pflege: Ihre Haut ist bereits vom Tragen der Maske gereizt. Vermeiden Sie zumindest für die Dauer des Ausbruchs zusätzlich reizende Inhaltsstoffe wie Retinol oder Alkohol.

Unser Tipp

Bei länger anhaltenden Beschwerden helfen Ihnen die ExpertInnen im dm kosmetikstudio gerne weiter! Jetzt Termin vereinbaren.

x
Leider haben wir keine Ergebnisse für Ihre Suche gefunden. Bitte versuchen Sie es mit anderen Suchbegriffen.