Angst vor der Geburt? 7 Tipps, die Sie als Paar beruhigen!
Es ist ganz natürlich, viel Respekt und ein wenig Angst vor der Geburt zu haben. Doch wenn Papa und Mama ihr Neugeborenes erst einmal im Arm halten, sind alle Sorgen vergessen. Mit diesen Tipps fällt es Ihnen als Paar leichter, sich auf das Wunder Geburt vorzubereiten.
Eltern zu werden und Glückwünsche zur Geburt entgegen zu nehmen, bedeutet eine riesige Veränderung im Leben. So groß die Vorfreude auf das Baby auch ist, meistens schwingt auch die Angst vor der Geburt mit. Gerade beim ersten Mal ist dieses Lebensereignis mit sehr viel Unsicherheit verbunden. Man hört „Horrorgeschichten“, fürchtet sich vor Schmerzen und Komplikationen. Mit der richtigen Einstellung gehen werdende Mamas etwas beruhigter in die Wehen – und angehende Papas können sie tatkräftig unterstützen.
Das nimmt die Angst vor der Geburt
#1 Den Partner mit ins Boot holen
Heute begleiten die meisten werdenden Väter ihre Frauen, und das ist gut so. Deshalb sollten sich schwangere Frauen schon lange vor den Wehen überlegen, was sie von ihrem Partner bei der Geburt erwarten. Soll er dabei sein? Wie soll er sich verhalten? Wie könnte er in diesem Moment unterstützen? Sprechen Sie vorab gemeinsam darüber, wie Sie dieses einmalige gemeinsame Erlebnis bestmöglich gestalten können. Und bereiten Sie Ihren Partner auch darauf vor, dass es vorkommen kann, dass Sie ihn während der Geburt doch nicht mehr dabei haben wollen. Das Baby als erster richtig lange im Arm halten wird dennoch der Papa …
#2 Mit anderen Schwangeren austauschen
Es ist eine enorme Entlastung, mit Frauen in derselben Situation zu reden und die Ängste und Befürchtungen, aber auch die Vorfreude zu teilen.
#3 Nicht zu sehr auf die Angst konzentrieren
Wer sich zu viele Sorgen macht läuft Gefahr, sich nicht mit den positiven Seiten der Geburt auseinanderzusetzen. Außerdem verselbständigen sich die negativen Gedanken irgendwann und die Angst vor der Geburt nimmt überhand.
#4 Die Vorfreude bewusst zelebrieren
Für ein positives Gefühl hilft es Schwangeren, sich immer wieder mit den positiven Aspekten und mit der Vorfreude auseinanderzusetzen. Besorgen Sie sich etwa Bücher, die von schönen Geburtserlebnissen berichten. Und ja, Sie können auch YouTube-Videos anschauen, in denen Frauen von ihrer Geburt berichten.
#5 Sich mit dem Geburtsort vertraut machen
Egal, wie oder wo Sie entbinden wollen: Üblicherweise bietet jede Geburtsklinik Tage der offenen Tür an, in denen Sie als Schwangere mit Ihrem Partner herumgeführt werden und noch offene Fragen stellen können. Zwar werden Sie unter der Geburt nicht wirklich mitbekommen, ob im Raum hübsche Bilder hängen oder wo genau nochmal die Geburtswanne steht. Doch es nimmt vorab die Angst vor der Geburt zu wissen, wie ein Entbindungszimmer eigentlich aussieht.
#6 Sich genau über den Geburtsvorgang informieren
Ein Gespräch mit Hebammen, Ärzten oder das Lesen eines Ratgeberbuchs: Zu wissen, was genau auf einen zukommt, kann das Unbehagen schon lindern. Jeder werdenden Mutter sollte klar sein, worauf sie sich einstellen muss, welche Situationen eintreten können und wie Schmerzmedikamente eingesetzt werden.
#7 Sich mental auf die Geburt einstellen
Das geht besonders gut mit Atemübungen oder Meditationen. Wer sich gewisse Übungen antrainiert und während der Geburt bewusst einsetzt, fokussiert sich und entspannt gleichzeitig den Körper. Mit diesem „mentalen Werkzeug“ im Gepäck rückt die Angst vor der Geburt dann in den Hintergrund. Hebammen können Ihnen als Schwangere konkrete Kurse empfehlen bzw. bieten diese selbst an, etwa Hypnobirthing.
Tipp: Bei dm gibt es viele wohltuende Pflegeprodukte für werdende Mamas und stillende Mütter, die vor und nach der Geburt unterstützen.