Zu wenig getrunken: Diese Anzeichen sind ein Warnsignal
Der Teint wirkt müde. Die Haut ist schlapp. Und auch der Rest des Körpers fühlt sich nicht wohl. So merken Sie, ob Sie zu wenig Wasser getrunken haben.
Menschen sind Wasserwesen. Der Organismus besteht zu fast 70 Prozent aus Wasser. Nur wenn diese Flüssigkeitsspeicher ausreichend und konstant gefüllt sind, fühlen wir uns wohl, sind gesund und sehen auch so aus. Die Haut als größtes Organ des Menschen ist nämlich eine der ersten, die darauf reagiert, wenn wir zu wenig getrunken haben – und den Flüssigkeitsmangel mit deutlichen Anzeichen verrät.
So erkennen Sie, ob Sie mehr trinken müssen
-
Spannungsgefühl und Jucken
Das Wohlgefühl unserer Haut hängt deutlich vom Grad ihrer Durchfeuchtung ab. Spürt man ein leichtes Spannen, das Gefühl von Rauheit oder sogar ein Jucken, ist das ein deutliches Anzeichen für Flüssigkeitsmangel: Sie haben zu wenig getrunken. Nachschub, bitte!
-
Faltentest
Auch die Spannkraft der Haut hängt von einer ausreichenden Feuchtigkeitsversorgung ab. Wer prüfen will, ob er zu wenig Wasser getrunken hat, zieht die Haut am Handrücken vorsichtig mit zwei Fingern hoch und lässt wieder los. Bei ausreichender Wasserversorgung glättet sich die Haut schnell wieder. Bleibt jedoch für eine gewisse Zeit eine kleine Falte bestehen, ist das ein deutliches Anzeichen: Ihr Körper braucht dringend Wasser.
-
Blasser Teint
Flüssigkeit regt auf zellulärer Ebene die Mikrozirkulation an und sorgt so nicht nur für eine optimale Nährstoffversorgung, sondern auch für einen gut durchbluteten und rosigen Teint. Blasse und fahle Haut kann also ein Anzeichen dafür sein, dass der Körper unter einem Flüssigkeitsmangel leidet.
-
Fältchen
Mit gut gefüllten Wasserdepots sind die Hautzellen prall gefüllt und polstern den Teint von innen heraus auf. Das Hautbild wirkt strahlend, glatt und vital. Ein Hydromangel bewirkt hingegen genau das Gegenteil: Die Hautzellen schrumpfen in sich zusammen, lassen den Teint müde aussehen und oberflächliche Falten entstehen.
-
Weitere Symptome
Nicht nur die Haut, sondern auch der Rest des Körpers reagiert auf einen Mangel an Flüssigkeit. Zu den ersten, wichtigen Anzeichen gehören Durst, Kopfschmerzen, dunkel gefärbter Urin, Müdigkeit, Konzentrationsschwäche und Gelenkschmerzen.
Wasser, marsch: Was tun bei Flüssigkeitsmangel?
Wer an obigen Anzeichen bemerkt, dass er zu wenig getrunken hat, sollte den Flüssigkeitsmangel schnell beheben: Am besten gleich stilles Mineralwasser, ungesüßten Kräutertee oder eine leichte Gemüsebrühe trinken. Am besten kleinere Mengen in kurzen Abständen (30 min.). Auf diese Weise kann der Körper die Wasserdepots gleichmäßig auffüllen und sämtliche Nährstoffe aus der Flüssigkeit ziehen. Zudem macht eine Feuchtigkeitsversorgung von außen Sinn: Dafür benetzt man die Haut einfach mit einem Thermalspray oder cremt sie mit einer leichten Hydrocreme ein. Solche Erfrischungsmaßnahmen sind übrigens nicht nur im Fall eines Hydromangels angenehm, sondern auch immer wieder zwischendurch.
Unser Tipp
Wie viel müssen wir eigentlich täglich trinken? Lesen Sie mehr dazu auf dm.at!