Geburt: Diese 13 Dinge kannten Sie noch nicht
Je näher die Geburt rückt, desto mehr fürchten Sie sich davor? Muss nicht sein: Wissen hilft – und das bekommen Sie hier!
Eine Geburt ist bei der jeder Frau individuell: Manche Frauen tun sich sehr leicht mit dem Gebären, wieder andere erleben die Geburt als Trauma. Und natürlich ist jede Frau unterschiedlich darin, Erlebnisse, Eindrücke und Schmerzen zu verarbeiten. Fakt ist aber: Eine Geburt ist ein körperlicher Tsunami, beginnend mit leichten Wehen, die sich noch wie die Periode anfühlen, bis hin zu den Presswehen, bei denen frau aufs Äußerste gefordert wird.
Angst vor der Geburt muss niemand haben – etwaige Sorgen kann ein Geburtsvorbereitungskurs nehmen, denn: Je mehr Frauen wissen, was sie bei einer Geburt erwartet, desto weniger müssen sie sich fürchten. Eine Hebamme oder eine Doula als Begleitung gibt vielen Frauen Sicherheit.
Und übrigens: Nach einer Geburt, wenn wir das Babyglück in den Armen halten, ist jeder Schmerz vergessen (abrufen können Frauen die einzelnen Phasen der Geburt allerdings noch Jahre nach der Geburt). Nur ist der weibliche Körper anders, als er es noch vor Presswehen, Dammriss & Co war. Was Sie beim Gebären und danach im Wochenbett erwartet? Wir haben es aufgeschrieben.
Jetzt werden Sie sich fragen: Darf ich denn vorher/währenddessen nicht auf die Toilette? Natürlich! Und ja, Sie können auch einen Einlauf verlangen, sofern die Geburt noch nicht weit fortgeschritten ist. Je mehr Wasser in Sie hineinläuft, desto voller wird sich Ihr Unterleib anfühlen, aber weh tut der Einlauf nicht. Wenn Sie allerdings wenig später auf dem Klo sitzen, kann sich das untenherum unangenehm anfühlen, weil der Druck des Babyköpfchens schon zu spüren ist.
Sie hatten es sich als Paar alles so schön ausgemalt: Ihr Partner oder Ihre Partnerin würde Ihnen die Hand halten/Ihren Rücken massieren/die schweißnasse Stirn mit nassen Tüchern kühlen und Sie motivieren, falls Ihnen auf den letzten Metern der Wehen die Kraft ausginge … und dann? Schicken Sie ihn/sie einfach aus dem Gebärzimmer. Einfach, weil es sich für Sie gerade besser anfühlt. Kann vorkommen und übrigens nicht nur bei der ersten Geburt! Alles gut – Sie als Gebärende sind die Bestimmende!
Spürt frau die erste Wehe, ist es endlich soweit: Die Geburt beginnt. Sie kann aber noch Stunden dauern. Weil Wehen sehr kräfteraubend und schmerzvoll sein können, entscheiden sich manche Frauen im Vorfeld für eine PDA: eine Spritze in die Wirbelsäule, die den Geburtsschmerz betäubt. Nachteil: Diese hemmt oft die natürlichen Wehen, sodass es mitunter Wehen fördernde Mittel braucht – und die verursachen leider noch schmerzhaftere Wehen. Doch es muss keine PDA sein, es gibt auch andere schmerzlindernde Mittel: Sprechen Sie mit Ihrer Hebamme darüber!
Rissverletzungen am Damm lassen sich bei einer Geburt leider kaum vermeiden, vor allem beim ersten Kind. Das war die schlechte Nachricht. Die gute: Während der Geburt überwiegt der Wehenschmerz, sodass Sie den Dammriss nicht spüren werden. Übrigens sagen Hebammen, die Geburtsposition habe einen Einfluss auf die Wahrscheinlichkeit eines Dammrisses: Positionen wie die Seitenlage oder kniende Positionen wie den Vierfüßlerstand sollen dammschonend sein, anders als die Rückenlage oder die tiefe Hocke.
Sie sehen nach der Geburt wie ein Streuselkuchen aus? Gut möglich: Durch die Anstrengung beim Pressen können im Gesicht und auch im Auge kleine Äderchen platzen. Zum Glück verschwinden die Rötungen bald wieder. Versuchen Sie bei der Geburt, die Wehen nach unten zu veratmen, nicht nach oben in den Kopf.
Angst vor der Geburt muss niemand haben – etwaige Sorgen kann ein Geburtsvorbereitungskurs nehmen, denn: Je mehr Frauen wissen, was sie bei einer Geburt erwartet, desto weniger müssen sie sich fürchten. Eine Hebamme oder eine Doula als Begleitung gibt vielen Frauen Sicherheit.
Und übrigens: Nach einer Geburt, wenn wir das Babyglück in den Armen halten, ist jeder Schmerz vergessen (abrufen können Frauen die einzelnen Phasen der Geburt allerdings noch Jahre nach der Geburt). Nur ist der weibliche Körper anders, als er es noch vor Presswehen, Dammriss & Co war. Was Sie beim Gebären und danach im Wochenbett erwartet? Wir haben es aufgeschrieben.