Bob-Frisuren: Die coolsten Styles für 2025
Es gibt kaum eine Frisur, die so oft neue Trends durchlebt wie der Bob. Und genau darum gibt es mittlerweile auch unzählige Varianten des hübschen Allrounders. Wir stellen die coolsten Styles für 2025 vor – und geben praktische Tipps und Tricks rund um den jeweiligen Cut.
Inhaltsverzeichnis
Bob-Frisuren für alle Lebenslagen
Ein Bob kommt selten allein! Dank seiner stetigen Weiterentwicklung gibt es darum auch für jede Gesichtsform und Haarstruktur die passende Variante.
1. Der Micro Bob
Seit Jahren ist der Micro Bob das Markenzeichen von Fashion-Influencerin Grece Ghanem:Der Look
Beim Micro Bob enden die Haarspitzen oberhalb des Kinns. Der Schnitt fällt entweder ganz gerade oder leicht nach vorne abfallend aus.
Wem steht der Cut?
Ob glatt oder gewellt – der extra kurze Bob ist für jede Haarstruktur geeignet. Bei Locken gilt es nur zu beachten, dass sich die Haare durch den kurzen Schnitt noch etwas stärker locken können. Hier ratsam: sich im Vorfeld gut mit der Frisörin oder dem Frisör abstimmen.
So gelingt das Styling
Grundsätzlich braucht’s durch den lockeren, leichten Schnitt nicht mehr viel. Wer es aber gern voluminös mag, gibt etwas Trockenshampoo oder Volumenpuder auf die Ansätze, lässt das Produkt kurz einwirken und knetet die Haare einmal gut durch. Fertig!
2. Der Short Bob
Die amerikanische Influencerin Hailey Polk setzt auf Short Bob und Latzhose:
Der Look
Bei dieser Variante werden die Haare auf Kinnlänge geschnitten – wodurch die Wangenpartie toll zur Geltung kommt.
Wem steht der Cut?
Good News für alle, die feines Haar haben: This is your Haircut! Denn der Short Bob bringt Schwung ins Haar und lässt es deutlich fülliger wirken.
Für jede Gesichtsform der passende Bob:
- Eckiges Gesicht: Ein Short Bob in Kombination mit Stirnfransen lässt das Gesicht optisch weicher wirken.
Celebrity-Beispiel mit eckigem Gesicht: Keira Knightley. - Rundliches Gesicht: Ein akkurater Schnitt auf einer Länge schenkt dem Gesicht markante Konturen.
Celebrity-Beispiel mit rundem Gesicht: Taylor Swift. - Ovales Gesicht: Durch den unaufgeregten, geraden Schnitt können ovale Gesichtszüge optimal in Szene gesetzt werden.
Celebrity-Beispiel mit ovalem Gesicht: Julia Roberts. - Herzförmiges Gesicht: Der Schnitt auf Kinnlänge umschmeichelt die Kinnpartie und lässt sie weicher wirken.
Celebrity-Beispiel mit herzförmigem Gesicht: Reese Witherspoon.
So gelingt das Styling
Ob glatt, gewellt, mit Mittelscheitel oder Seitenscheitel, Sleek-Look oder doch ein Half Bun: Der Short Bob hat die perfekte Länge, um damit viele verschiedene Looks zu kreieren.
- Ein paar Wellen bekommt man mit dem Welleneisen oder einem Lockenstab.
- Für den Sleek Look braucht’s Gel und einen Teasingkamm (Toupierbürste).
- Und für einen Half Bun die Haare am besten erst wellen und dann das Deckhaar zu einem Knödel binden – je unordentlicher, desto besser! Salzwasserspray verleiht dem Haar Griff und Struktur.
3. Der Old Money Bob
Unternehmerin und Fashionista Lyds Butler bei ihrer Bob-Transformation:Der Look
Der Old Money Bob versprüht einen Hauch von luxuriösem Lifestyle und Glamour, in dessen Genuss normalerweise nur die Oberklasse kommt. Der Look versetzt uns zurück in eine Zeit, in der wir mit Spannung „Knight Rider“ und „Der Denver-Clan“ in der Flimmerkiste verfolgt haben. Apropos! Eine seiner bekanntesten Vertreterinnen: Linda Evans in ihrer Rolle als Krystle Carrington in oben genannter US-Fernsehserie.
Die Trendfrisur versprüht luxuriöse und gleichzeitig konservative Vibes, wirkt aber in Kombination mit angesagten Farben und Techniken modisch und zeitlos. Der Schnitt endet oberhalb der Schultern und fällt vor allem durch eines auf: XXL-Volumen.
Wem steht der Cut?
Für diesen Haarschnitt gibt’s eigentlich nur eine Sache, die essenziell ist: Es braucht dichtes, möglichst glattes Haar. Er passt zu jeder Gesichtsform.
So gelingt das Styling
Der Old Money Bob lebt im Wesentlichen von zwei Dingen: Volumen und Retro-Elementen. Ersteres bekommt man durch Volumenmousse, Volumenpuder oder Trockenshampoo – und einen Kamm, mit dem man das Haar ein wenig toupiert.
In einem ersten Schritt wird das Haar glatt und trocken geföhnt. Danach wird der gewünschte Scheitel gezogen. Für den Retro-Touch kommt die Rundbürste zum Einsatz. Dabei am besten in Lagen arbeiten und das Haar von innen nach außen föhnen. Danach werden die Spitzen nach innen geföhnt. Die Haare zum Schluss mit Haarspray fixieren.
4. Der Mob Bob
Die Bezeichnung Mob kommt von dem englischen Wort „Mobster“ und bedeutet so viel wie Gangster oder Bandit. Bezogen auf die Haarpracht ist damit allerdings die Abkürzung für den sogenannten „mid-bob“ gemeint – einer voluminösen Bob-Variante, bei der die Haarlängen zwischen Kinn und Schultern enden.
Die spanische Content-Creatorin Maria García de Jaime schwört auf ihren Mob:
Der Look
Voluminös, schwungvoll und eine Prise Seventies-Vibes: Der Mob Bob wird oft im Zusammenhang mit der „Mob-Wife-Ästhetik“ genannt. Gemeint sind damit jene Frauen, die in den Mafia-Filmen der 1970er Jahre an der Seite der ganz bösen Jungs zu sehen waren und diese ganz spezielle Aura vermitteln: selbstbewusst, stilvoll, elegant. Ein modernes Beispiel: Jennifer Lawrence im Film „American Hustle“.
Das Besondere: Durch die versteckten Stufen und seine strukturierten Spitzen kommen beim Mob Bewegung und Schwung ins Haar. Damit ist er der perfekte Begleiter für alle, die sich immer schon mehr Fülle im Haar wünschen.
Wem steht der Cut?
Ähnlich wie der Long Bob kann auch der Mob Bob aufgrund seiner zeitlosen und klassischen Optik von jeder und jedem getragen werden. Besondere Freude bietet er aber denjenigen, die sich nach mehr Dynamik und Volumen sehnen.
So gelingt das Styling
Ob glatt, gewellt, Mittelscheitel oder Side Parts, mit nach außen oder nach innen geföhnten Spitzen – der Mobkann auf vielfältigste Weise gestylt werden. Genau das macht ihn auch so beliebt. Durch den stufigen Schnitt fällt das Haar automatisch schwungvoll und dynamisch – wer dem Haar eine Extraportion Volumen verpassen will, setzt zusätzlich auf Schaumfestiger oder Volumenspray.