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Trend-Comeback Stufenschnitt: Der perfekte Cut für natürliche Textur
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Trend-Comeback

Trend-Comeback Stufenschnitt: Der perfekte Cut für natürliche Textur

Endlich mal ein bisschen Schwung und Abwechslung in das tägliche Haarstyling zu bekommen – das klappt ganz einfach: mit einem Stufenschnitt. Worauf es dabei ankommt und welche Cuts gerade im Trend liegen, erfahren Sie hier!

Was ist ein Stufenschnitt?

Im Gegensatz zum Long Bob werden die Haare bei einem Stufenschnitt auf unterschiedliche Längen geschnitten – das Deckhaar und die Frontpartie fallen dabei meist etwas kürzer aus. Als Ergebnis erhält man mehr Textur, Dynamik und insgesamt voller aussehendes Haar.

Berühmt wurde der Schnitt in den 1980er-Jahren durch den britischen Promi-Frisör Trevor Sorbie, der dem Cut den Namen „Shag“ verpasste – eine Frisur, bei der die Haare in etwa auf Schulterlänge geschnitten und ordentlich durchgestuft und mit Pony getragen wurden. Mittlerweile gibt es zahlreiche Abwandlungen des Shag Cuts.

Wem steht ein Stufenschnitt?

Ob rundes, herzförmiges, ovales oder eckiges Gesicht, langes, kurzes, glattes oder lockiges Haar – der Trendhaarschnitt passt zu jeder Gesichtsform und Haarstruktur. Allerdings sollte bei sehr feinem Haar immer darauf geachtet werden, die Haare nicht zu stark durchzustufen, da sie sonst fransig aussehen könnten. Sanfte Stufen bis an den Oberkopf sind in diesem Fall die beste Variante.

Drei angesagte Trends

1. Ghost Layers: Bei dieser Variante wird das Deckhaar kaum gekürzt, dafür werden die darunterliegenden Haarebenen in unterschiedlichen Längen gestuft. Sobald das Deckhaar darübergelegt wird, entsteht Fülle und Dynamik. Eine Variante des Stufenschnitts, die insbesondere für feines Haar geeignet ist, die nicht allzu stark durchgestuft werden sollte.

Tipp: In diesem Beitrag finden Sie hilfreiche Tricks für Haarwachstum bei dünnem Haar.

2. Face Framing Layers: Werden die Haare lediglich im vorderen Bereich gestuft, so ist die Rede von Face Framing Layers – also etwas längere Stirnfransen, die das Gesicht umrahmen. Je nachdem, wie lange die Fransen ausfallen, können mit dieser Schneidetechnik die unterschiedlichsten Gesichtspartien betont werden – starten die Frames beispielsweise unterhalb des Kinns, so kann das Gesicht optisch in die Länge gezogen werden. Auf Höhe der Mundwinkel geschnitten, rücken Wangenknochen und Lippen in den Fokus.

Tipp der Redaktion: Erfahren Sie in diesem Beitrag alles rund um das Thema Lippenpflege.

3. Der Soft Mullet: Sanfte Stufen treffen auf nicht fransige Übergänge – so entsteht ein vielseitiger Haarschnitt, der sowohl offen als auch hochgesteckt getragen werden kann. Für die softe Variante des Vokuhilas bietet sich vor allem strukturiertes Haar optimal an.

Tipp: Um herauszufinden, welcher Look der richtige für Sie ist, lassen Sie sich am besten von den Haarstylistinnen und -stylisten im dm friseurstudio beraten.

Alles eine Frage der Pflege

Damit ein Stufenschnitt, egal in welcher Variante, auch so richtig schön zur Geltung kommen kann, ist es essenziell, die Haare gut zu pflegen. Es gilt: Gesunde Spitzen sind das A und O. Um sie möglichst gesund zu halten, helfen spezielle Öle, wie z.B. Jojobaöl und Fluide, die den Spitzen Feuchtigkeit schenken.

Außerdem sollten die Haare immer bis in die Spitzen shampooniert werden – um gleich zwei Fliegen mit einer Klappe zu schlagen, bieten sich bei einem Stufenschnitt Volumen-Shampoos besonders an, um so noch mehr Fülle und Textur ins Haar zu bekommen. Zusätzlich können die Haare mit einer Rundbürste geföhnt werden. Und: Immer Hitzeschutz verwenden, denn auch der bewahrt das Haar und die Haarspitzen vor dem Austrocknen.

Tipp: Auf der Suche nach der richtigen Haarpflege im Winter? Bitte sehr – hier entlang!

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