Tag 3: Soziale Kontakte pflegen
Greifen Sie doch heute mal wieder zum Hörer und rufen Sie Ihren Papa, Ihre Oma, die beste Freundin oder aber auch eine Person, von der sie schon ganz lange nichts mehr gehört haben, an. Oft hindern uns Gedanken wie „Ich habe mich so lange nicht gemeldet, das kommt jetzt bestimmt komisch“, „Ich könnte die andere Person stören“ oder „Was, wenn wir nicht genügend Gesprächsstoff haben?“ daran, endlich wieder einmal ein nettes Telefonat zu führen. Dazu sei Folgendes gesagt: Es ist nie zu spät, sich wieder bei jemandem zu melden und soziale Kontakte aufleben zu lassen. Die meisten Menschen freuen sich, wenn an sie gedacht wird und reagieren positiv auf eine erneute Kontaktaufnahme. Denken Sie nur an sich selbst: Würden Sie sich nicht freuen, nach langer Zeit wieder einmal von Ihrer ehemaligen Kollegin zu hören? Auch was den Zeitpunkt des Telefonats betrifft, besteht kein Grund zur Sorge. Wer keine Zeit hat, hebt nicht ab und ruft später zurück – so einfach ist das.
Das brauchen Sie:
Für diese Aufgabe brauchen Sie fast gar nichts: Ihr Handy, eine Portion gute Laune, 20 Minuten Zeit und Lust auf soziale Kontakte. Wenn Sie sich beim Telefonieren unwohl fühlen, notieren Sie sich vorab ein paar Stichworte zu Themen, die Sie mit der Person besprechen möchten. Hört sich im ersten Moment vielleicht übertrieben an, kann aber helfen, Telefonierangst zu besiegen.
So klappt es bestimmt:
Sorgen Sie für eine
entspannte Stimmung (wenn Sie vorhaben, länger zu quatschen, rufen Sie beispielsweise nicht aus der U-Bahn an); machen Sie sich einen
Tee und wählen Sie die Nummer eines
lieben Menschen.
Darum funktioniert’s:
Hanne K. Collins und ihr
Team von der
Harvard University haben in ihrer
Studie zum Verhältnis zwischen
Beziehungsvielfalt und
Wohlbefinden herausgefunden, dass es sich hierbei um einen
Kreislauf handelt: Glückliche Menschen haben mehr soziale Kontakte und vermehrte Sozialkontakte machen Menschen glücklicher. Außerdem stellten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler fest, dass es nicht nur sinnvoll ist, Kontakt zum
näheren Umfeld zu pflegen, sondern dass auch die
Vielfalt an sozialen Kontakten entscheidend ist: Am glücklichsten sind demnach Menschen, welche sich regelmäßig im Austausch mit Familie, Freundinnen und Freunden, Arbeitskolleginnen und Arbeitskollegen, entfernten Bekannten, aber auch Fremden befinden. Sie könnten durchaus den Kontakt zu Menschen, die einst in ihrem Leben waren, wieder
aufleben lassen. Bedenken Sie: Sie haben nichts zu verlieren und höchstwahrscheinlich wird sich die Person auf der anderen Seite der Leitung über Ihren Anruf freuen.
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Diese Woche nehmen wir uns jeden Tag 20 Minuten Zeit für unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden. Auch morgen gibt es wieder eine tolle Inspiration, wie Sie sich Ihren Tag mit ein bisschen mehr Glück verschönern können. Schauen Sie morgen unbedingt wieder bei
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