Kokosöl: So macht es Haare und Haut schöner
Inhaltsverzeichnis
- So gut ist Kokosöl für die Haut
- Das Gesicht mit Kokosöl pflegen
- Kokosöl als Lippenpflege
- DIY: Kokos-Lippenbalsam mit Kokosöl selbst herstellen
- Kokosöl schützt die Haut beim Duschen
- Pflegekick für zwischendurch
- Kokosöl für die Haare: Tipps zur richtigen Anwendung
- Warum ist Kokosöl gut für die Haare?
- Welche Wirkung hat Kokosöl auf die Kopfhaut?
- Wie verwende ich Kokosöl als Haarspülung?
- Wie lasse ich Kokosöl über Nacht in den Haaren am besten einwirken?
- DIY: Kokosöl-Haarkur mit Honig und Zitrone
- Diese Produkte mit Kokosöl gibt es bei dm für die Pflege von Haut und Haaren:
So gut ist Kokosöl für die Haut
In der Küche hat es bereits in den meisten Küchenschränken einen Fixplatz, denn ob zum Backen, Braten oder Frittieren – Kokosöl ist universell einsetzbar und zaubert ein klein bisschen Südsee-Geschmack in jedes, damit zubereitete, Gericht. Erhältlich ist das beliebte Produkt in Supermärkten oder Drogerien wie beispielsweise bei dm. Dank seiner vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten gilt Kokosöl jedoch auch bereits seit Jahrtausenden als das ideale Hautpflegemittel. Das Geheimnis des Kokosöls ist die Laurinsäure, die neben zahlreichen gesättigten Fettsäuren der wichtigste Inhaltsstoff des duftenden Schönheitselixiers ist. Naturbelassenes Kokosöl wirkt sich positiv auf den Feuchtigkeitsgehalt und den Säure-Basen-Haushalt der Haut aus. Die antibakterielle Wirkung der Laurinsäure ist sogar wissenschaftlich bewiesen. Auch in verarbeiteten Beautyprodukten sind oft Kokosöl oder pure Laurinsäure enthalten.
Das Gesicht mit Kokosöl pflegen
Kokosöl eignet sich gut zur Pflege von trockener, fettarmer Haut. Schon kleine Mengen des schnell einziehenden Pflegewunders reichen vollkommen aus, um die Haut geschmeidig zu machen.
Bei unreiner Haut kann Kokosöl dank seiner entzündungshemmenden Wirkung Pickel rasch verschwinden lassen. Aber Achtung: Bei fettiger oder großporiger Haut sollte Kokosöl nicht oder nur punktuell verwendet werden, da es in diesem Fall die Poren verstopfen und verursachen kann.
Kokosöl als Lippenpflege
Auch die Lippen sollen in unserer Pflege-Routine nicht vergessen werden. Der große Vorteil, dafür Kokosöl zu verwenden? Da es sich um ein Nahrungsmittel handelt, enthält es keine bedenklichen Stoffe wie Paraffine oder Silikone und kann daher auch problemlos an und in unseren Mund gelangen. Seine antibakterielle Wirkung kann außerdem unangenehme Herpesviren vorbeugend ausschalten.
DIY: Kokos-Lippenbalsam mit Kokosöl selbst herstellen
Zutaten:
- 20 g Kokosöl
- 30 g Sheabutter
- Ein paar Tropfen Mandelöl
- Ein Gefäß zur Aufbewahrung
Und so geht’s:
- Das Kokosöl und die Sheabutter in ein Glas geben und in einem Wasserbad zum Schmelzen bringen.
- Sobald die beiden Zutaten geschmolzen sind, das Glas aus dem Wasserbad nehmen, ein paar Tropfen Mandelöl dazugeben und gut verrühren.
- Den fertigen Lippenbalsam in das zuvor vorbereitete Gefäß abfüllen und ohne Deckel abkühlen und aushärten lassen.
Die selbstgemachte Lippenpflege mit Kokosöl ist mehrere Monate haltbar. Es sollte nur darauf geachtet werden, dass der Lippenbalsam nicht über 25°C gelagert wird, da er ansonsten schmelzen könnte. Daher empfiehlt sich im Sommer eine Aufbewahrung im Kühlschrank.
Kokosöl schützt die Haut beim Duschen
Spannt Ihre Haut nach dem Duschen? Dann hilft ein simpler Trick: Die Haut vor dem Duschen mit Kokosöl einreiben, kurz einwirken lassen und dann wie gewohnt duschen. Das Öl legt sich wie ein natürlicher Schutzfilm über die Zellen und verhindert, dass diese durch den Wasserkontakt zu stark austrocknen.
Pflegekick für zwischendurch
Für den nährenden Pflegekick zwischendurch einfach einen Teil Kokosöl mit zwei Teilen Wasser mischen und das Ganze in eine Sprühflasche füllen. Das Kokos-Wasser-Gemisch bei Bedarf auf die Haut sprühen und warten, bis die Essenz von selbst eingezogen ist. Vor allem, wer sich oft in klimatisierten oder beheizten Räumen aufhält, versorgt seine Haut durch diesen Trick mit nährenden Pflegestoffen.
Kokosöl für die Haare: Tipps zur richtigen Anwendung
Warum ist Kokosöl gut für die Haare?
Dank der enthaltenen Vitamine und Mineralien stärkt Kokosöl die Haare, versorgt sie mit Feuchtigkeit und lässt sie schön glänzen.
Welche Wirkung hat Kokosöl auf die Kopfhaut?
Eine Massage der Kopfhaut mit einer kleinen Menge des Öls hilft gegen Schuppen, stärkt die Haarwurzeln und mindert mögliche Irritationen.
Wie verwende ich Kokosöl als Haarspülung?
Wenn Sie Kokosöl als Haarspülung verwenden möchten, gibt es einen simplen Trick: Sie müssen das Öl vor der Haarwäsche aufgetragen – nicht wie übliche Spülungen danach. Dadurch wird das Haar vor Sprödigkeit und Trockenheit geschützt, denn das Kokosöl verhindert, dass die Haare zu viel Wasser aufsaugen, was wiederum das Austrocknen der Haare begünstigen würde. Um die bestmögliche Wirkung zu erzielen, sollte das Kokosöl etwa 15 bis 30 Minuten vor dem Waschen aufgetragen werden.
Wie lasse ich Kokosöl über Nacht in den Haaren am besten einwirken?
Für besonders intensive Pflege kann das Naturprodukt auch als Maske über Nacht aufgetragen werden. Hierfür wird nach dem Waschen der Haare – im Idealfall mit einem milden Shampoo – das Kokosöl in die Haare einmassiert. Anschließend ist es wichtig, ein Handtuch um den Kopf zu wickeln. Die Wärme hilft dem Öl, seine ganze Wirkung zu entfalten. Am besten geben Sie der Maske eine ganze Nacht Einwirkzeit. Am nächsten Morgen wird das Haar nochmals mit einem milden Shampoo gewaschen. Um die Haare optimal mit Kokosöl zu versorgen, reicht es aus, die Haarkur etwa einmal im Monat anzuwenden.
DIY: Kokosöl-Haarkur mit Honig und Zitrone
Zutaten:
- 2 EL Kokosöl
- 1 EL Honig
- 1 EL Zitronensaft
Und so geht’s:
- Das Kokosöl in einem Wasserbad oder der Mikrowelle schmelzen lassen, bis es flüssig ist.
- Einen Esslöffel Honig und einen Esslöffel Zitronensaft dazugeben und verrühren.
- Die fertige Haarkur in die trockenen und ungewaschenen Haarlängen verteilen und ca. 15 Minuten einwirken lassen.
- Nach Ablauf der 15 Minuten die Haarkur mit Shampoo auswaschen.