Natur beobachten: Werde zum Citizen Scientist
In der Natur entdecken wir oft das ein oder andere Tierchen, aber was kreucht und fleucht da eigentlich genau herum? Mit der App naturbeobachtung.at erfährt du das – und tust mit Hilfe von dm Gutes!
Ob beim Spazierengehen, Wandern, Radfahren oder einfach nur beim Picknick auf der Wiese: Wer sich viel draußen aufhält, ist stets von zahlreichen Lebewesen umgeben. Sei es die Honigbiene, die von Blüte zu Blüte fliegt und dabei den wertvollen Nektar einsammelt, oder der Schmetterling, der mit seinen bunten Flügeln die Natur ziert. Doch was genau bewegt sich da eigentlich um uns herum? Immerhin gibt es bei uns allein über 215 Tagfalterarten, von den vielen weiteren Tier- und Pflanzenarten ganz zu schweigen. Leider steckt nicht in jeder von uns eine allwissende Biologin und so sind wir bei der Arten-Bestimmung auf etwas technologische Unterstützung und Fachwissen angewiesen. Die bekommen wir mit der App naturbeobachtung.at zum Glück ganz einfach und kostenlos aufs Smartphone – und sammeln mit der Hilfe von dm drogerie markt spielend einfach Spenden für Biodiversitätsprojekte in Österreich!
Die App des Naturschutzbundes vernetzt Hobbyforschende mit Wissenschaftlern aus allen Bereichen der Biologie und hilft so bei der Bestimmung der entdeckten Arten. Das Prinzip ist ganz einfach: Die Hobbyforscher, neudeutsch Citizen Scientists genannt, fotografieren ihren Fund und laden ihn mit Infos zu Fundort und Datum in die App oder auf die Website naturbeobachtung.at. Wer bereits weiß, was er beobachtet hat, kann den Artnamen auch direkt angeben und so dabei helfen, die Datenlage zu verbessern. Wer bei der Bestimmung auf Hilfe angewiesen ist, der kann sich von der Community und den 60 Biologie-Fachleuten unterstützen und den Fund bestimmen lassen. Die Teilnehmenden lernen damit nicht nur, was sich durch die österreichischen Wiesen und Wälder bewegt, sondern liefern auch wertvolle Informationen für Forschungs- und Schutzprojekte. Jede Fundmeldung hilft dabei, eine Bestandsaufnahme der österreichischen Biodiversität aufzubauen. Doch nicht nur das, im Mai trägt jede Einreichung eines Tagfalterbildes dazu bei, weitere Forschungs- und Naturschutzprojekte zu unterstützen. Denn dm spendet pro Tagfalter-Beobachtung, die im Mai über naturbeobachtung.at in der App dokumentiert wird, einen Euro an den Naturschutzbund und fördert damit die Erhaltung der Biodiversität in Österreich.
Einreichen können die Citizen Scientists dabei alle Tagfalter. Im vergangenen Jahr erfreute sich vor allem das Tagpfauenauge großer Beliebtheit: Mit 1.279 Beobachtungen war es der am häufigsten gemeldete Tagfalter. Bei den Nachtfaltern wurde die Gammaeule am häufigsten gemeldet. Aber auch zahlreiche Heuschrecken und Käferarten sowie verschiedenste Bienenarten wurden von den fleißigen Hobbyforschern eingereicht. Mittlerweile sind in der App knapp 750.000 Beobachtungen mit einer halben Million Bilder dokumentiert, Tendenz steigend – und das ist wichtig!
Von Ameise bis Zikade
Die App des Naturschutzbundes vernetzt Hobbyforschende mit Wissenschaftlern aus allen Bereichen der Biologie und hilft so bei der Bestimmung der entdeckten Arten. Das Prinzip ist ganz einfach: Die Hobbyforscher, neudeutsch Citizen Scientists genannt, fotografieren ihren Fund und laden ihn mit Infos zu Fundort und Datum in die App oder auf die Website naturbeobachtung.at. Wer bereits weiß, was er beobachtet hat, kann den Artnamen auch direkt angeben und so dabei helfen, die Datenlage zu verbessern. Wer bei der Bestimmung auf Hilfe angewiesen ist, der kann sich von der Community und den 60 Biologie-Fachleuten unterstützen und den Fund bestimmen lassen. Die Teilnehmenden lernen damit nicht nur, was sich durch die österreichischen Wiesen und Wälder bewegt, sondern liefern auch wertvolle Informationen für Forschungs- und Schutzprojekte. Jede Fundmeldung hilft dabei, eine Bestandsaufnahme der österreichischen Biodiversität aufzubauen. Doch nicht nur das, im Mai trägt jede Einreichung eines Tagfalterbildes dazu bei, weitere Forschungs- und Naturschutzprojekte zu unterstützen. Denn dm spendet pro Tagfalter-Beobachtung, die im Mai über naturbeobachtung.at in der App dokumentiert wird, einen Euro an den Naturschutzbund und fördert damit die Erhaltung der Biodiversität in Österreich.Einreichen können die Citizen Scientists dabei alle Tagfalter. Im vergangenen Jahr erfreute sich vor allem das Tagpfauenauge großer Beliebtheit: Mit 1.279 Beobachtungen war es der am häufigsten gemeldete Tagfalter. Bei den Nachtfaltern wurde die Gammaeule am häufigsten gemeldet. Aber auch zahlreiche Heuschrecken und Käferarten sowie verschiedenste Bienenarten wurden von den fleißigen Hobbyforschern eingereicht. Mittlerweile sind in der App knapp 750.000 Beobachtungen mit einer halben Million Bilder dokumentiert, Tendenz steigend – und das ist wichtig!
Biodiversität ist bedroht
Die Vielfalt aller Arten und Lebensräume in einem Überbegriff zusammengefasst nennt man Biodiversität – und die ist gefährdet. Sowohl weltweit als auch speziell in Europa nimmt diese Vielfalt immer stärker ab und bedroht damit nicht nur die Tier- und Pflanzenwelt, sondern beeinflusst auch das Leben der Menschen. Aber warum ist die Biodiversität wichtig für den Menschen? Ganz einfach: Je vielfältiger die Natur ist, umso stabiler ist sie auch. Ein vielfältiges Ökosystem ist deshalb weniger anfällig für äußere Einflüsse. Dabei zählt nicht nur die Vielfalt der Bienen, Ameisen und Schmetterlinge, sondern auch der Pflanzen und Bakterien, kurz: die gesamte Umwelt.Nimmt diese Vielfalt ab oder wird das Gleichgewicht der Arten gestört, gerät das Ökosystem ins Schwanken und ist dadurch leichter anfällig. Eine Bestandsaufnahme der aktuellen Arten in Österreich ist deshalb eine wichtige Sammlung an Basisinformationen für die Wissenschaft. Mit der Naturschutzbund-App gelangen auch bereits viele Erstnachweise von Tierarten in Bundesländern oder sogar Österreich. Auch Arealverschiebungen im Vorkommen – z.B. klimabedingte Ausbreitungen wärmeliebender Arten – können durch zahlreiche Fundmeldungen bestätigt werden. Die Citizen Scientists fördern damit ganz gezielt die wissenschaftlichen Datenlagen und eignen sich Wissen und Artenkenntnis über die verschiedenen Tier- und Pflanzenarten in der Natur an. Das schlägt – oder besser: entdeckt – zwei Fliegen mit einer Klappe.