Ein Bodyspray ist eine geniale Kombination aus Pflege, Duft und Erfrischung – das wissen wir: Doch wie wir das Allround-Talent richtig anwenden, haben wir uns schon alle einmal gefragt. Diese typischen Körperspray-Fehler machen wir künftig nie wieder:

  1. Körperspray ist kein Deo

    Bodyspray duftet zwar nach tollen floralen oder fruchtigen Aromen; es hat aber nicht den Sinn, Körpergerüche zu übertünchen, sondern soll allein der aromatischen Erfrischung dienen. Anders als ein Deo enthält ein Bodyspray nämlich keine schweißregulierenden oder antibakteriellen Essenzen, sondern lediglich simple Duftaromen, die die geruchsregulierende Wirkung eines Deodorants nicht ersetzen können. Körperspray wird daher nicht wie ein Deo unter die Achseln gegeben, sondern gleichmäßig über dem gesamten Körper verteilt.

  2. Bodyspray ist keine Bodylotion

    Ein Körperspray enthält zwar nährende Vitamine und Pflegestoffe; jedoch ist deren Anteil derart gering, dass das Körperspray nicht die Pflegewirkung einer Körpercreme ersetzen kann. Vielmehr ist es als zusätzlicher Verwöhn-Kick gedacht, den man ruhig mehrmals am Tag auf die Haut geben kann, um ihr etwas Gutes zu tun. Das regelmäßige Verwenden einer nährenden Bodylotion wird durch ein Körperspray aber nicht ersetzt.

  3. Bodyspray ist kein Parfum

    Ein Körperspray dient zwar auch der olfaktorischen Erfrischung, im Vergleich zu einem Eau de Toilette oder Eau de Parfum enthält es aber deutlich weniger Duftmoleküle. Sein Aroma ist daher leichter, wässriger und flüchtiger. Für einen intensiven Duft-Effekt sollte es daher nicht so sparsam dosiert werden wie ein Parfum, sondern großzügig auf dem gesamten Körper verteilt werden. Und noch eine Besonderheit gilt: Durch die geringe Intensität der enthaltenen Duftmoleküle können Bodysprays leicht durch intensiv aromatisierte Bodylotions übertüncht oder verfälscht werden. Soll der Duft des Körpersprays gut zur Geltung kommen, benutzt man daher am besten eine parfumfreie Bodylotion.