Jojobaöl: Warum es für trockene Haut so gut ist
Im Sommer heiß und trocken, im Herbst kühl und windig: Auch unsere Haut muss sich auf die neue Jahreszeit erst einstellen. Wie wir sie mit Jojobaöl auf natürliche Weise dabei unterstützen können.
Im Sommer stand Sonnenschutz an erster Stelle, im Herbst braucht trockene Haut eine reichhaltigere Pflege. Pflanzliche Öle wie Mandelöl, Arganöl und Jojobaöl in Bioqualität sind dafür ideal: Sie spenden Feuchtigkeit, ohne einen fettigen Film auf der Haut zu hinterlassen. Wobei Jojobaöl genaugenommen kein Öl, sondern eine Art flüssiges Wachs ist, das aus Jojobasamen gepresst wird. In vielen Beautyprodukten wird es wegen seiner reichhaltigen und pflegenden Inhaltstoffe eingesetzt, die auch zarte Babyhaut samtweich pflegen.
Die Umstellung von leichter Sommerpflege auf reichhaltige Formulierungen im Herbst sollte lieber langsam erfolgen, um die Haut nicht zu überfordern. Natürliches Jojobaöl etwa von dm ist dabei ein super Begleiter für alle Hauttypen – denn das Öl pflegt nicht nur trockene Haut wieder streichelweich, es bringt auch die Talgproduktion nach dem Sommer wieder ins Gleichgewicht.
Jojobaöl: 3 Gründe, warum wir nicht nur bei trockener Haut darauf schwören
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Jojobaöl ist eine Vitaminbombe
Provitamin A, Vitamin E und B6: Natürliches Jojobaöl ist eine wahre Vitaminbombe. Die darin enthaltenen Vitamine sollen antioxidativ wirken, Beta Carotin die Zellerneuerung unterstützen und Vitamin B6 reguliert die Talgproduktion. Vitamin E kurbelt die Kollagenproduktion an und soll die Haut damit von innen glätten. Aber Achtung: So gut dieser Vitamincocktail auch klingt – als Salatdressing oder zum Verzehr ist Jojobaöl nicht geeignet.
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Natürlicher Feuchtigkeitsboost
Die heißen Sommertage sind gezählt, doch die trockene Haut spannt und erste Fältchen zeichnen sich ab? Schuld daran sind die Talgdrüsen: Während die Haut in der heißen Jahreszeit mehr Talg produziert, muss sie sich von den Strapazen im Herbst erst wieder erholen und gleichzeitig die zurückfahrende Talgproduktion ausgleichen. Ein paar Tropfen Jojobaöl regeln das.
Nach der Gesichtsreinigung am besten auf die noch feuchte Haut auftragen und sanft einmassieren. Das Wasser auf der Haut sorgt dafür, dass die Haut das Öl besser aufnehmen kann und die Wirkstoffe in die Zellen einziehen. So hinterlässt das Öl auch keinen unangenehm klebrigen Film.
Tipp: Auch zur Massage können wir Jojobaöl verwenden – und den Körper neben Entspannung somit auch gleich mit Feuchtigkeit versorgen und straffen. In Kombination mit Mandelöl kann es helfen, Dehnungsstreifen vorzubeugen.
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Auf Nimmerwiedersehen, Pickelchen!
Die im Jojobaöl enthaltenen Lipide gleichen den pH-Wert der Haut aus und regulieren zudem wie eingangs erwähnt auch die Talgproduktion in den Hautzellen. Abgestorbene Hautzellen und überschüssiger Talg werden abgesondert. Damit kann Unreinheiten und Pickeln vorgebeugt werden, ohne die Haut auszutrocknen.
Ist die Haut im Gleichgewicht, kann sich das auch positiv auf fettige Hautpartien auswirken. Öl hilft hier also tatsächlich gegen einen öligen Teint. Wer hat gesagt, das Leben sei kein Wunschkonzert?