Alles über Peeling: So wird die Haut schön und glatt
In unserem Peeling Guide zeigen wir, wie Sie das Beauty-Treatment richtig anwenden und stellen unsere Lieblingsprodukte für eine strahlende Gesichtshaut vor!
So wirken Gesichtspeelings:
Ein Peeling entfernt abgestorbene Hautschüppchen, bekämpft Unreinheiten und befreit die Poren von Make up und Pflegeresten. Bei regelmäßiger Anwendung können Gesichtspeelings auch Pickel vorbeugen. Es wird zwischen drei verschiedenen Anwendungen unterschieden. Es gibt mechanische, chemische und Enzym-Peelings.Mechanische Peelings rubbeln die Hornschüppchen ganz klassisch mit kleinen, runden Schleifpartikeln ab. Hierbei sollten Sie zu Produkten greifen, die kein Mikroplastik enthalten. Stattdessen gibt es Produkte mit natürlichen Partikeln aus Reis, Schalen, Mandelkleie, Zucker, Salz oder Jojobakügelchen (die beim Auflösen den Lipidfilm der Haut stärken). Normale oder unempfindliche Hauttypen können einmal pro Woche ein mechanisches Peeling anwenden.
Chemische Peelings wirken mit Säure. Dabei werden drei Gruppen unterschieden: Zu den klassischen Fruchtsäuren, auch AHAs (Alpha Hydroxy Acids) genannt, gehören z.B. Milch-, Glycol-, Zitronen- oder Apfelsäure. Sie können Elastizität, Trockenheitsfältchen und leichte Pigmentverschiebungen positiv beeinflussen und sind ideal für trockene Hauttypen. Der Abstand zwischen den einzelnen Treatments sollte mindestens zwei Wochen betragen. Zu den BHAs (Beta Hydroxy Acids) zählt die Salicylsäure. Sie wirkt reinigend und entzündungshemmend. BHA-Peelings sind somit ideal für fettigere und unreinere Haut und können einmal pro Woche verwendet werden. Die jüngste Generation bilden die PHAs (Poly Hydroxy Acids), z.B. Lactobionsäure und Glucolactone. Sie gelten als besonders verträglich und mild. Das Wirkprinzip ist aber bei allen gleich: Die Eiweiße der Haut reagieren mit den Säuren, wodurch sich die oberste Hautschicht abhebt und abschuppt.
Peelings mit Enzymen enthalten Wirkstoffe aus Ananas, Papaya oder Bakterienkulturen. Auch sie lösen die Eiweißverbindungen in der obersten Hautschicht, sind aber schwächer als ihre Säure-Kollegen. Durch ihre Sanftheit und Verträglichkeit sind sie ideal für empfindliche Haut. Enzym-Peelings können in etwa einmal wöchentlich zum Einsatz kommen.
Zuerst gründlich die Gesichtshaut reinigen, das Peeling in der T-Zone (Nase, Stirn und Kinn) auftragen und sanft mit kreisenden Bewegungen im ganzen Gesicht verteilen. Partien mit geröteten Stellen oder geplatzten Äderchen sollten ausgespart werden. Abschließend das Produkt wieder gründlich abwaschen. Bei chemischen Peelings ist das besonders wichtig, da die Enzyme oder Säuren sonst weiterwirken und die Haut reizen können.
Peelings mit Enzymen enthalten Wirkstoffe aus Ananas, Papaya oder Bakterienkulturen. Auch sie lösen die Eiweißverbindungen in der obersten Hautschicht, sind aber schwächer als ihre Säure-Kollegen. Durch ihre Sanftheit und Verträglichkeit sind sie ideal für empfindliche Haut. Enzym-Peelings können in etwa einmal wöchentlich zum Einsatz kommen.