Gemüsesamen kaufen und lagern: Tipps für die Pflanzsaison
Welche Gemüsesamen sind die besten? Welches Saatgut ist besonders nachhaltig? Wie lagert man Saatgut? Und taugen meine Samenkörner vom vorigen Jahr noch was? Wir beantworten die wichtigsten Fragen und geben viele Tipps rund um Gemüsesamen, um bestens vorbereitet in die Pflanzsaison zu starten.
Inhaltsverzeichnis
- Welche Gemüsesamen sind die besten?
- Samenfeste Sorten versus Hybridsorten
- Was bedeutet „F1“ bei Gemüsesamen?
- Wo bekomme ich Gemüsesamen her?
- Wie lagert man Gemüsesamen?
- 3. Lagerbehältnisse für Gemüsesamen
- 4. Saatgut beschriften
- 5. Der richtige Lagerort für Gemüsesamen
- Wie lange kann man Pflanzensamen lagern?
- Sind meine Gemüsesamen noch keimfähig?
- Wann lohnt sich eine Keimprobe?
- Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Keimprobe?
- Wie führt man eine Keimprobe für Gemüsesamen durch?
- Die Keimruhe: Das muss man bei der Keimprobe beachten
- Wann gilt eine Keimprobe als erfolgreich?
Bald geht die Pflanzsaison los: In den Baumärkten, Gärtnereien und Supermärkten tauchen schon die ersten Paletten mit Anzuchterde auf. Wer heuer erstmals oder zum wiederholten Mal Gemüse zum Selbstversorgen (oder auch nur zum Naschen) anbauen möchte, sollte sich also spätestens jetzt ein paar Gedanken dazu machen: Welche Sorten sollen es sein? Wo bekomme ich gute Gemüsesamen her? Und wie wird Saatgut optimal gelagert? Wir beantworten die wichtigsten Fragen.
Im Sinne der Nachhaltigkeit treffen auf die besten Gemüsesamen folgende Eigenschaften zu:
Auch für den eigenen Geldbeutel ist sortenfestes Saatgut eine nachhaltige Investition: Diese Gemüsesorten müssen nur einmal gekauft werden, weil man danach eigenes Saatgut gewinnen kann. (Hier finden Sie noch mehr Tipps zum Geldsparen im Alltag, die gleichzeitig nachhaltig sind.)
Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile: Samenfeste Sorten bringen geringeren Ertrag, sind weniger resistent gegen Krankheiten und Schädlinge und reifen nicht gleichzeitig, sondern zeitlich versetzt. Doch diese Nachteile sind vor allem für landwirtschaftliche Betriebe und Gärtnereien bedeutsam – für private Hobbygärtnerinnen und -gärtner sind samenfeste Gemüsesorten die bessere, weil nachhaltigere Wahl.
Denn Hybridsorten entstehen, indem zwei Inzuchtlinien gekreuzt werden. Hybridpflanzen können ihre Eigenschaften nicht an die nächste Generation weitergeben: Werden ihre Samen ausgesät, erwachsen daraus deformierte, schwächliche Pflanzen.
Hybridsorten sind also Einwegsaatgut, das Jahr für Jahr neu nachgekauft werden muss. Langfristig vermindert sich durch Hybridsorten die biologisch-genetische Diversität, weil der traditionelle Nachbau über Auslese und Wiederaussäen nicht möglich ist. Die Sortenvielfalt geht verloren.
Besonders auf globaler Ebene ist das fatal: Auf Hybridsorten gibt es Patente, die Nachzüchtungen verbieten. 97 Prozent aller Saatgut-Patente sind in den Händen von Unternehmen aus Industrieländern. Landwirte begeben sich damit in Abhängigkeit von Firmen, deren Ziel die Gewinnmaximierung ist (hier gibt‘s mehr Informationen zu Patenten auf Saatgut).
Gut zu wissen: Anhand des Aussehens der Pflanze oder des Saatguts selbst gibt es keine Möglichkeit, festzustellen, ob es sich um eine samenfeste oder eine hybride Sorte handelt.
Biologische, sortenfeste Gemüsesamen gibt es auch hier zu kaufen:
Welche Gemüsesamen sind die besten?
Klar, selbst angebautes Gemüse soll vor allem eines: schmecken! Doch bei der Auswahl des Saatguts gibt es ein paar Dinge zu beachten.Im Sinne der Nachhaltigkeit treffen auf die besten Gemüsesamen folgende Eigenschaften zu:
- Es handelt sich um biologisches Saatgut. Wer davon noch überzeugt werden muss – hier lesen Sie fünf Gründe, warum Bio gleich besser ist.
- Das Saatgut ist samenfest bzw. sortenfest. Mehr Informationen dazu und warum das so wichtig ist, finden Sie im nächsten Absatz.
- Es sind Gemüsesamen von heimischen, robusten Sorten. Das trägt dazu bei, dass die Artenvielfalt erhalten bleibt. Zudem haben traditionelle Gemüsesorten einen besonders intensiven Geschmack – und oft auch ein lustiges Aussehen (was vielleicht helfen kann, wenn Kinder Gemüse verweigern – hier gibt’s noch mehr Tipps, wie Kinder Gemüse lieben lernen).
Samenfeste Sorten versus Hybridsorten
Wer sich mit Pflanzensamen beschäftigt, stolpert garantiert über die Begriffe „samenfest“ und „Hybridsorten“. Was bedeuten sie? Und was hat das alles mit Nachhaltigkeit zu tun?Samenfestes oder sortenfestes Saatgut
Bei samenfesten Sorten sind die Eigenschaften der Pflanzen über viele Generation hinweg recht stabil. Die Nachkommen sehen ähnlich aus wie die Mutterpflanze und passen sich gegebenenfalls aus eigener Kraft an neue Umweltbedingungen an. Ihr größter Vorteil ist: Sie bringen fruchtbare Samen hervor. Das ist besonders wichtig, um die genetische Vielfalt der Gemüse- und Pflanzenarten zu erhalten.Auch für den eigenen Geldbeutel ist sortenfestes Saatgut eine nachhaltige Investition: Diese Gemüsesorten müssen nur einmal gekauft werden, weil man danach eigenes Saatgut gewinnen kann. (Hier finden Sie noch mehr Tipps zum Geldsparen im Alltag, die gleichzeitig nachhaltig sind.)
Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile: Samenfeste Sorten bringen geringeren Ertrag, sind weniger resistent gegen Krankheiten und Schädlinge und reifen nicht gleichzeitig, sondern zeitlich versetzt. Doch diese Nachteile sind vor allem für landwirtschaftliche Betriebe und Gärtnereien bedeutsam – für private Hobbygärtnerinnen und -gärtner sind samenfeste Gemüsesorten die bessere, weil nachhaltigere Wahl.
Hybridsorten
Hybridsorten entstehen durch gezielte Züchtungen und werden auf wenige, ganz spezielle Eigenschaften hin optimiert: etwa besonders hohe Erträge, intensive Farben oder perfekt geformte Früchte. Die Nachkommen einer solchen Kreuzung blühen und reifen zeitgleich und haben alle dieselben Resistenzen gegen Krankheiten. Sie sind genetisch identisch – und gleichzeitig genetisch verarmt.Denn Hybridsorten entstehen, indem zwei Inzuchtlinien gekreuzt werden. Hybridpflanzen können ihre Eigenschaften nicht an die nächste Generation weitergeben: Werden ihre Samen ausgesät, erwachsen daraus deformierte, schwächliche Pflanzen.
Hybridsorten sind also Einwegsaatgut, das Jahr für Jahr neu nachgekauft werden muss. Langfristig vermindert sich durch Hybridsorten die biologisch-genetische Diversität, weil der traditionelle Nachbau über Auslese und Wiederaussäen nicht möglich ist. Die Sortenvielfalt geht verloren.
Besonders auf globaler Ebene ist das fatal: Auf Hybridsorten gibt es Patente, die Nachzüchtungen verbieten. 97 Prozent aller Saatgut-Patente sind in den Händen von Unternehmen aus Industrieländern. Landwirte begeben sich damit in Abhängigkeit von Firmen, deren Ziel die Gewinnmaximierung ist (hier gibt‘s mehr Informationen zu Patenten auf Saatgut).
Was bedeutet „F1“ bei Gemüsesamen?
Es ist gesetzlich vorgeschrieben, dass Hybridsorten den Zusatz „F1“ im Sortennamen tragen müssen. Das bedeutet im Umkehrschluss: Alle Sorten ohne diese Bezeichnung sind samenfest. Übrigens: Samenfestes Saatgut ist nicht automatisch biologisch. Denn „Bio“ bezieht sich auf die Anbauweise der Mutterpflanzen, von denen das Saatgut stammt. Doch bei vielen biologischen Pflanzenzüchtern ist es selbstverständlich im Sinne der Nachhaltigkeit, dass samenfeste Sorten angebaut, gezüchtet und vermehrt werden. Bei Saatgut mit dem biodynamischen Siegel ist die Sortenfestigkeit sogar vorgeschrieben.Gut zu wissen: Anhand des Aussehens der Pflanze oder des Saatguts selbst gibt es keine Möglichkeit, festzustellen, ob es sich um eine samenfeste oder eine hybride Sorte handelt.
Wo bekomme ich Gemüsesamen her?
Oft gibt es in der Nachbarschaft private Tauschkreise – quasi über den Gartenzaun hinweg. Man kann sich auch in Gärtnereien oder im Fachhandel beraten lassen.Biologische, sortenfeste Gemüsesamen gibt es auch hier zu kaufen:
Wie lagert man Gemüsesamen?
Wer sein Saatgut fertig abgepackt im Handel oder in der Gärtnerei bezieht, kann die Punkte 1–4 überspringen. Wer hingegen Gemüsesamen aus eigenen Pflanzen im Garten gewinnen will oder Saatgut aus dem persönlichen Umfeld bezieht, sollte auf einige Punkte achten.1. Auswahl der Samen
Am besten wählt man jene Pflanze, die im Beet die beste Leistung erzielt. Die Wahrscheinlichkeit, dass sie ihre Eigenschaften an die nächste Generation weitergibt, ist hoch. Zudem sollte die Mutterpflanze gesund sein. Denn manche Krankheiten übertragen sich auch auf die Samen.Wichtig ist es, Samen nur von vollreifen bzw. überreifen Früchten zu ernten. Bei Tomaten und Kürbis sind die Samen bereits reif, wenn ihre Früchte geerntet werden. Bei Gurke, Zucchini, Bohnen und Erbsen lässt man eine oder mehrere Früchte noch etwas länger an der Mutterpflanze.
So viel Gemüse geerntet, dass man gar nicht alles auf einmal verspeisen kann? Dann haben wir hier die passenden Tipps zum Fermentieren, um Gemüse haltbar zu machen.
2. Gemüsesamen reinigen und trocknen
An den Samen klebendes Fruchtfleisch sollte entfernt werden – etwa, indem man sie in einem Sieb unter dem Wasserhahn abspült. Hülsenfrüchte wie Erbsen und Bohnen können als ganze Schote getrocknet werden.Vor allem bei längerer Lagerung ist es wichtig, das Saatgut ordentlich zu trocknen. Je trockener, desto besser! Das senkt die Stoffwechselaktivität im Inneren der Gemüsesamen und verhindert, dass sich Pilzsporen anhaften. Am besten eignet sich ein warmer, trockener Innenraum, denn zur Erntezeit im Herbst ist es draußen schon zu feucht und kalt. Gemüsesamen werden üblicherweise auf Küchenrolle ausgelegt. Bei Blumen und Kräutern kommen die Samen in einen mit Zeitungspapier ausgelegten Karton.
Bei Raumtemperatur trocknen die meisten Samen innerhalb einer Woche. Feuchtere, unreife Samen brauchen länger. Wer die Gemüsesamen vorschnell einlagert, riskiert Schimmelbildung.
3. Lagerbehältnisse für Gemüsesamen
Im Handel werden die meisten Pflanzensamen in Papiersackerl verkauft. Zweckmäßig ist diese Lagerungsart allerdings auf Dauer nicht – denn das Papier hält Feuchtigkeit nicht zuverlässig ab. Auch Holzkisten, Nylonsackerl oder Kartons sind aus diesem Grund ungeeignet.Am besten für Gemüsesamen eignen sich luftdichte Schraub- oder Einweckgläser. Auch alte Keksdosen oder Metallboxen sind für die Aufbewahrung von Saatgut eine gute Wahl.
4. Saatgut beschriften
Wer viele verschiedene Samen erntet und für die nächste Gartensaison aufbewahrt, verliert schnell mal den Überblick. Daher ist es wichtig, das Saatgut zu beschriften: Die Sorte und das Erntejahr sind die wichtigsten Infos. Wer sich noch besser vorbereiten möchte, notiert sich dazu die Farbe und Form der Früchte und ggf. die Wuchsart. Oder macht einfach ein Foto der Mutterpflanze und ihrer Früchte und klebt dieses auf das Aufbewahrungsbehältnis.
5. Der richtige Lagerort für Gemüsesamen
So kühl, trocken und dunkel wie möglich sollte der perfekte Lagerort für Pflanzensamen sein. Im Optimalfall beträgt die Umgebungstemperatur zwischen 4 und 10 °C. Wichtig: Das Saatgut sollte keinen Temperaturschwankungen ausgesetzt sein. Der Balkon oder der Dachboden sind daher in der Regel kein passender Ort für Saatgut. Der Keller ist meistens zu feucht, um Gemüsesamen sicher aufzubewahren.
Wie lange kann man Pflanzensamen lagern?
Mit den Jahren verliert Saatgut seine Keimfähigkeit. Je besser Gemüsesamen gelagert werden, umso langsamer geht dieser Prozess vonstatten. Doch auch die jeweilige Pflanzenart und Sorte haben Einfluss darauf, wie lange Samen lebensfähig bleiben.Hier eine kleine Übersicht, wie lange Gemüsesamen gelagert werden können:
- 2–3 Jahre: Petersilie, Lauch
- 3–4 Jahre: Feldsalat, Kopfsalat, Paprika, Zwiebel, Erbse, Karotte
- 4–5 Jahre: Blumenkohl, Kohlrabi, Kopfkohl, Radieschen, Radi
- 4–6 Jahre: Tomate
- 4–8 Jahre: Gurke, Kürbis
Sind meine Gemüsesamen noch keimfähig?
Gemüse anzupflanzen ist zeitaufwendig: Viele Sorten müssen wochenlang vorgezogen werden, bevor sie draußen ins Beet ausgesetzt werden können. Für Selbstversorgerinnen und Selbstversorger ist es daher eine Katastrophe, wenn sich erst im März oder April herausstellt, dass das Saatgut nichts taugt. Denn das würde bedeuten, nochmal von vorn beginnen zu müssen und wertvolle Zeit zu verlieren. Daher kann es sich lohnen, eine Keimprobe durchzuführen.
Wann lohnt sich eine Keimprobe?
Saatgut, das länger als ein Jahr herumliegt, sollte unbedingt auf seine Keimfähigkeit geprüft werden. Auch bei Gemüsesorten, von denen man viele Samen hat und deren Wachstum und Entwicklung sich erst spät erkennen lässt, empfiehlt sich eine Keimprobe. Ein Beispiel: Während Radieschen innerhalb weniger Tage keimen, benötigen Karotten dafür drei bis vier Wochen. Hat man von einer Sorte nur wenige Gemüsesamen geerntet, dann lieber keine Keimprobe durchführen: Hier ist es am besten, das wertvolle Saatgut aufzuheben und zum passenden Zeitpunkt zu ziehen.
Wann ist der richtige Zeitpunkt für eine Keimprobe?
Um die Gemüsesamen auf die Probe zu stellen, sind die Monate Dezember, Jänner und Februar der beste Zeitraum. Entwickelt sich eine Sorte nicht gut, bleibt immer noch genügend Zeit, um Saatgut nachzukaufen. Übrigens: Der Keimtest dient nicht dazu, die kleinen Pflänzchen vorzuziehen, um sie später ins Beet auszusetzen. Dafür ist es nämlich noch zu früh – die Anzucht am Fensterbrett startet in der Regel im März. Zudem werden die Setzlinge in Anzuchttöpfchen herangezogen.
Wie führt man eine Keimprobe für Gemüsesamen durch?
Mindestens 20, lieber noch 50 bis 100 Samenkörner derselben Sorte sollten für eine Keimprobe herangezogen werden. Nur so erzielt man aussagekräftige Ergebnisse.
Die Gemüsesamen werden auf feuchtem Küchenpapier ausgestreut, das in einer Schale liegt. Danach wird die Schale mit Klarsichtfolie überspannt. Auch Sprossengläser sind für Keimproben geeignet. Damit die Samen keimen, muss das Küchenpapier gleichmäßig feucht gehalten werden (etwa mit einer feinen Sprühflasche) und die Schale an einem warmen Platz stehen. Größere Samen brauchen mehr Feuchtigkeit als kleinere. Viele Hülsenfrüchtesamen können bis auf 200 Prozent ihres Volumens aufquellen. Zu feucht darf es aber auch nicht sein, denn bei Staunässe kommt es zu Fäulnis.
Wichtig: Dunkelkeimer wie Melanzani, Feldsalat, Gurke, Kürbis oder Zucchini sollten für die Keimprobe abgedeckt werden.
Die Keimruhe: Das muss man bei der Keimprobe beachten
Bei manchen Gemüsesorten machen die Samen eine Art Keimruhe durch: Sie müssen eine Kältephase durchstehen, damit sie ihr volles Potenzial zum Keimen erreichen. Dafür werden die aufgequollenen Samen für mindestens eine Woche im Kühlschrank gelagert. Das nennt man „Stratifizieren“. Feldsalat, Salat, Saubohne, Zwiebel, Lauchgewächse, Radieschen und Radi beispielsweise schätzen diese Kältebehandlung.
Bei vielen Hülsenfrüchten wie Erbsen, Sojabohnen und Bohnen können die hartschaligen Samen kein Wasser aufnehmen – sie quellen nicht. Vor der Keimprobe hilft es, sie mit kochend heißem Wasser zu übergießen, kurz zu schwenken und dann unter kaltem Wasser abzukühlen. Jene Samen, die nicht zur Keimprobe herangezogen werden, werden anschließend wieder getrocknet und später ausgesät.
Wann gilt eine Keimprobe als erfolgreich?
Als gekeimt gilt ein Samen übrigens, wenn alle notwendigen Pflanzenorgane ausgebildet und gut entwickelt sind: Dazu zählen die Keimwurzel, die Sprossachse und die Keimblätter.
Nach einer bestimmten Zeit sollte mindestens die Hälfte der Gemüsesamen aufgegangen sein. Wie lang die Keimdauer ist, hängt von der Gemüsesorte ab. Geht weniger als die Hälfte der Samen auf, sollte später die doppelte Menge ausgesät werden. So kann der Verlust ausgeglichen werden. Erweisen sich nur vereinzelt Samen als lebensfähig, dann kann man sich die aufwendige Anzucht sparen und investiert seine Energie lieber in neues Saatgut.