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Ohne Stress: Ideen für eine besinnliche Adventszeit
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Ohne Stress: Ideen für eine besinnliche Adventszeit

In den letzten Wochen im Kalenderjahr ballt er sich gewaltig: der Weihnachtsstress. Viele Dinge stehen auf der To-do-Liste: Ob tolle Geschenke für die Liebsten besorgen, das Menü für das Familienessen planen oder die Wohnung noch einmal richtig durchputzen – in der Hektik bleiben oft keine Verschnaufpausen. Dabei wären gerade die so wichtig, damit man die besinnliche Adventszeit auch genießen kann. Fünf Ideen, was wir heuer anders machen.

Fünf Ideen für eine besinnliche Adventszeit

1. Früh damit anfangen, sich auf Weihnachten zu freuen

Eine schöne Adventszeit kann gar nicht früh genug beginnen. In Stimmung kommen wir, indem wir die Wohnung festlich dekorieren. Es muss nicht gleich der ganz große Weihnachtskitsch sein, den heben wir uns dann doch für Heiligabend auf. Aber hier und da ein Tannenzweiglein hinlegen, einen Papierstern ins Fenster hängen oder einen Adventskalender aufstellen, das lässt die Vorfreude auf das große Fest langsam steigen. In manchen Familien ist es sogar Brauch, den Christbaum schon ein paar Tage vor dem Fest aufzuputzen.

Keksebacken ist ebenfalls ein Klassiker für eine besinnliche Adventszeit. Am besten noch eine Weihnachtsplaylist rein und los geht’s! Wer die Weihnachtsbäckerei nur mit Stress verbindet, der sorgt mit einem heimeligen Raumduft für Stimmung. Denn erst die Aromen von Anis, Zimt und Nelken machen den Advent perfekt.

2. Kleine Momente genießen für mehr Besinnlichkeit

Viele können sich Weihnachten ohne Stress gar nicht vorstellen. Doch es gibt sie überall, die kleinen Augenblicke, die nur uns gehören. Wir müssen nur genau hinschauen. Was dabei hilft: das innere Kind wiederentdecken. Der erste Schnee ist gefallen? Dann nicht lange nachdenken, sondern sich in die weiße Pracht legen und einen Schneeengel machen. Gibt garantiert gute Laune und lässt einen den Weihnachtsstress für kurze Zeit vergessen!

Eine schöne Tradition und Achtsamkeitsübung ist es, am 4. Dezember Barbarazweige zu schneiden und ins Wasser zu stellen. Jeden Tag kann man beobachten, wie sie sich verändern und wann sie zu blühen beginnen. Was ebenfalls den Alltag entschleunigt, nicht nur in der besinnlichen Adventszeit: sich jeden Morgen oder jeden Abend fünf Minuten Zeit für sich nehmen, um eine Kerze anzuzünden und zu meditieren oder eine Tasse Tee zu trinken.


3. Die Geschenkesuche zu etwas Besonderem machen

Last-Minute-Shopper kennen das: Unter dem zeitlichen Druck greift man schließlich zu irgendeinem Geschenk, das vielleicht gar nicht so gut zu der beschenkten Person passt. Eine Lösung kann es sein, die Geschenkeflut zu reduzieren – und zwar durch Wichteln. So hat man nur ein Geschenk zu besorgen, zu dem man sich richtig Gedanken machen und welches man nachhaltig verpacken kann. Alle unsere Geschenkideen auf einen Blick finden Sie übrigens hier.

Für eine besinnliche Adventszeit besorgt man am besten Geschenke in einem inhabergeführten Laden oder auf einem kleinen Markt – oder man bastelt oder backt das Geschenk gleich selbst. Wer überfüllte Einkaufszonen und Shoppingcenter lieber meiden möchte, geht zu Randzeiten einkaufen. Eine weitere Möglichkeit: Machen Sie es sich mit einer Tasse Tee gemütlich und besorgen Sie ganz easy Ihre Geschenke online, zum Beispiel auf dm.at.

4. Jeden Tag ein bisschen Weihnachten zelebrieren

Was wäre Weihnachten ohne die vielen Gedichte, Lieder oder Geschichten, die für diese besondere Zeit im Jahr geschrieben und komponiert wurden? Und Hand aufs Herz: Wie viele davon kennen wir? Jeden Tag ein kurzes (oder auch längeres) Adventsgedicht auswendig lernen, eine zauberhafte Weihnachtsgeschichte lesen oder ein neues Lied einüben macht besonders mit Kindern eine große Freude.

Oder man wird selbst kreativ und hält zum Beispiel in einem Bullet Journal täglich seinen Weihnachtsmoment fest – in kleinen Versen, Zeichnungen, Rezepten oder Fotos. Die Möglichkeiten sind vielfältig und ganz einem selbst überlassen.

5. Besinnliche Adventszeit: Dem Leben etwas zurückgeben

Wenn wir auf das bald schon vergangene Jahr zurückblicken, fällt es uns womöglich nicht immer leicht, für die gemachten Erfahrungen dankbar zu sein. Das müssen wir auch nicht! Es reicht, die Dinge anzunehmen und innerlich abzuhaken. Doch viele von uns haben gerade jetzt das Bedürfnis, etwas zurückzugeben. Etwa durch eine finanzielle Spende an eine wohltätige Organisation oder durch ein ehrenamtliches Engagement. 24 Ideen für gute Taten zu Weihnachten gibt es beispielsweise hier. Auch im Kleinen ist das eine schöne Idee: Wie wäre es denn damit, statt eines Wunschzettels heuer einen Dankeszettel zu schreiben – an sich selbst oder auch an andere?
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