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In sechs einfachen Schritten zum Vision Board
Text: , Renate Sallaberger
Lesedauer: min
Hallo Zukunft

In sechs einfachen Schritten zum Vision Board

Sie haben bestimmte Ziele und Wünsche? Dann nichts wie ran ans Vision Board! Unter Visualisieren versteht man das Erschaffen von mentalen Bildern und Geschichten über zukünftige Ereignisse. Wir verraten Ihnen in sechs Schritten zum Vision Board, wie Sie Ihren Zielen näherkommen. Lassen Sie sich inspirieren – das nächste Ziel ist vielleicht nur eine gut gestaltete Collage entfernt!

Vision Board – Was steckt hinter dem Trend?


Ein Vision Board, das ist eine Collage, die man sich aus Bildern, Fotos, Illustrationen, Zitaten oder Sprüchen selbst zusammenstellt. Meist bunt, manchmal auch monochrom. Mal geben Bilder und Farben den Ton an, mal Wörter. Einzelstücke sind sie allesamt, so individuell wie ihre Erschafferinnen und Erschaffer. Sie sind das Ergebnis einer kreativen Reise in die Zukunft, der auf Leinwand oder Karton gebrachte visuelle Ausdruck des eigenen Seelenlebens.

Vision Board – In sechs Schritten zu neuen Lebenszielen

Bevor wir ans Manifestieren gehen, sollten wir auch das nötige Handwerkszeug nicht vernachlässigen. Zeitschriften, Fotos, Schere und Kleber – und los geht’s!

1. Stimmen Sie sich ein

Nehmen Sie sich Zeit, machen Sie es sich erstmal gemütlich. Tipp: Schreiben Sie eine „100-Wünsche-Liste“. Notieren Sie dafür einfach 15 Minuten lang jeden Wunsch, der Ihnen spontan in den Sinn kommt. Das lässt Sie groß und unzensiert denken. Eine tolle Übung, die Sie Ihren Sehnsüchten und Visionen näherbringt.

2. Qual der Wahl

Suchen Sie nach Bildern für Ihre Sehnsüchte: Blättern Sie genussvoll durch Zeitschriften und Magazine und schneiden Sie nach Herzenslust Bilder oder Texte aus, die Sie ansprechen. Beim Kleben eines Vision Boards sollte man möglichst fein in sich hineinspüren: Bei welchen Bildern hüpft das Herz?

3. Gestalten Sie Ihr Board

Suchen Sie nun die Bilder aus, die auf das Vision Board kommen. Am besten nach der Drei-Sekunden-Regel. Wer möchte, kann das Board auch nach verschiedenen Bereichen und Lebensstilen strukturieren.

4. Reflexion

Betrachten Sie das fertige Board. Wofür steht es? Was fühlen Sie dabei? Wo werden Sie das Board hinhängen?

5. Formulieren Sie Ziele

Welche konkreten Ziele lassen sich aus dem Board ableiten? Welche sind die ersten Maßnahmen, Schritte, die Sie diesem Ziel näherbringen?

6. Auf dem Prüfstand

Einmal im Vierteljahr lohnt sich ein prüfender Blick auf das Board. Was hat sich verändert? Sind Sie Ihren Zielen bereits nähergekommen? Wofür/Wem bin ich dankbar? Was habe ich gelernt? Was ist mir gelungen? Worauf bin ich stolz? Braucht es Kurskorrekturen?

Übrigens: Wer seine Visionen gerne digital festhält, kann auch zu digitalen Tools greifen. Diese Apps sind hilfreich:
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