Active Beauty
Bodylotion oder Bodybutter? Die besten Tipps!
Text: Lisa Joham
Lesedauer: min
Gut geschmiert!

Bodylotion oder Bodybutter? Die besten Tipps!

Die Haut spannt, juckt und zeigt Rötungen. Was sie jetzt braucht, ist Feuchtigkeit. Da scheint eine reichhaltige Bodybutter genau das Richtige zu sein. Oder sollten wir doch lieber zur Bodylotion greifen? So treffen wir die richtige Entscheidung.
Rötungen, Schuppungen und ein Spannungsgefühl: Die Haut wirkt müde und hat ihren natürlichen Glow verloren. Trockene Haut kann ganz unterschiedliche Gründe haben: „Mit zunehmender Hautalterung nimmt die Produktion von Talg, Elastin und Hyaluron ab“, sagt die Wiener Dermatologin Barbara Franz. „Ist die Haut im Winter besonders trocken, liegt das meistens daran, dass durch das Wechselspiel von sinkenden Außentemperaturen und trockener Heizungsluft in den Innenräumen der Fett- und Wasserhaushalt der Haut durcheinandergerät.“

Was jetzt hilft, sind eine reichhaltige Bodylotion oder Bodybutter sowie entspannende Beauty-Rituale, die unsere Haut mit Feuchtigkeit versorgen. Doch was eignet sich jetzt besser? Bodylotion oder Bodybutter?


Alles, was wir über Bodylotion wissen müssen

Der Unterschied zwischen Bodylotion und Bodybutter

Beide sind cremig, meistens weiß oder gelblich und pflegen. Der spürbare Unterschied zwischen Bodylotion und Bodybutter liegt in ihrer Zusammensetzung: Körperbutter besteht aus Fetten, Ölen und Wachs; als Grundlage werden üblicherweise Kakao- und Sheabutter verwendet.
Sie können übrigens Bodybutter auch selbst herstellen.

Damit unterscheidet sich Bodybutter von reichhaltigen Bodylotions durch ihren fehlenden Wasseranteil. Mittlerweile gibt es aber auch eine sogenannte „cremige Körperbutter“, die mit einem kleinen Wasseranteil angereichert ist, um sie streichfähiger zu machen. Dennoch ist er immer geringer als bei einer Bodylotion.

Sowohl Bodybutter als auch eine reichhaltige Bodylotion sind wichtige Pflegeprodukte für trockene Haut. Fühlt sich die Haut trocken, gereizt oder schuppig an, ist Bodybutter das Mittel der Wahl. In weniger sensiblen Phasen sorgt hingegen eine reichhaltige Bodylotion für die nötige Hydratisierung.

Eine Bodylotion zieht schnell ein und hinterlässt keinen Film

Jeder kennt Eile am Morgen. Der Wecker läutet; jetzt nichts wie rasch unter die Dusche, danach eincremen und warten. Worauf? Bis die Bodybutter vollständig eingezogen ist und Sie sich anziehen können. Mit Bodylotion bleibt Ihnen das Warten erspart, denn sie zieht nach maximal ein bis zwei Minuten in die Haut ein.


Bodylotion entfaltet auf feuchter Haut ihre volle Wirkung

Nach der Dusche oder einem Vollbad sollten Sie die Haut trocken tupfen und die Bodylotion direkt auf feuchter Haut anwenden. Das hat zwei Vorteile: 1. Die Restfeuchtigkeit auf der Haut wird mit eingeschlossen. 2. Die Pflegestoffe können tief in die noch geöffneten Poren eindringen und dadurch viel besser wirken. Tipp: Körperbutter auch direkt auf feuchter Haut auftragen.


Eine Bodylotion lässt sich leicht verteilen

Bodylotions sind in ihrer Textur besonders zart und lassen sich dadurch sehr gut auf dem Körper verteilen. Bei Männern sehr beliebt: Cremes in gelartiger Konsistenz, die schnell und rückstandslos einziehen.


Eine Bodylotion wirkt kühlend

Durch die Verdunstung des hohen Wasseranteils hinterlassen Bodylotions ein kühlendes Gefühl auf der Haut. Inhaltsstoffe wie Minze oder Aloe vera verstärken den Effekt und sind vor allem im Sommer ideal.


Die Inhaltsstoffe können vielfältig sein

Während die Hauptbestandteile von Bodybutter meist Extrakte aus Nüssen, Samen oder Bohnen sind, können Bodylotions mit vielerlei Inhaltsstoffen aufwarten. Bei trockener Haut sind Zusätze wie Urea, Milchsäure, Glyzerin, Panthenol und Squalan besonders geeignet.
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